Chili Sandwich

Willkommen bei einer neuen Folge meines Chili Abenteuers. Das tolle an Chili ist, dass man die Geschichte eigentlich unbegrenzt weiter erzählen kann und ich habe mir nun die Mühe gemacht, Euch ein paar Verwendungsmöglichkeiten zu bereiten. Chili kocht man eigentlich immer mehr, als man bei einer Mahlzeit essen kann. Danach hat man dann ungekühlt ein Zeitfenster von zwei Tagen, im Kühlschrank vielleicht eine knappe Woche, um damit noch etwas anderes anzustellen, oder man friert es ein, wovon ich kein großer Freund bin, weil ich das Gefühl habe, dass es hinterher nicht mehr so schmeckt wie vorher. Das muss aber jeder selbst für sich entscheiden und ich bin nicht Eure Mutter.

Hier ist mein Grundrezept für Chili und hier ist mein Angeberrezept für Chili

Die Gründe sich ein Chili Sandwich zu machen, können vielfältig sein. Damit kann man immer noch ein paar Sandwiches machen, wenn die vorhandene Chilimenge nicht mehr ausreichen würde, um davon mit anderen Beilagen satt zu werden. Die Sandwiches lassen sich gut mitnehmen, wenn man sich zuhause schon das Essen für die Arbeit oder unterwegs zubereiten möchte. Man kann auch für eine Party, oder einen anderen Anlass Sandwiches vorbereiten und im Ofen warm halten, oder schonend im Ofen erwärmen, wenn zwischen der Herstellung und dem Servieren und der Produktion ein paar Stunden liegen. Egal wie, das ist lecker und besser als 99 % der Sachen, die man auswärts für Geld serviert bekommt und vor allem wisst Ihr was drin ist.
Zutaten:
Toastbrot
Käse
Tomaten
Eisbergsalat 
saure Sahne
Wie viel Ihr davon braucht, wisst nur Ihr, ich weiß ja nicht, was Ihr damit plant. Ich habe das jetzt nur mal so aus Demonstrationszwecken zubereitet. Bevor wir irgendwas machen, erst einmal den Sandwich Maker vorheizen.

Toastbrot auslegen

Ich habe Sandwichtoast genommen, also ein wenig größere Scheiben, als bei den kleinen viereckigen Toasts. Da paßt ein Esslöffel Chili drauf, ohne hinterher über den Rand rauszulaufen. 

Hinterher mit geriebenem Käse veredeln.

Damit es ein wenig frischer wird, habe ich noch dünne Tomatenscheiben darauf dekorieren.

Dann den Deckel oben drauf legen.

Und dann die Sandwiches für 8 bis 10 Minuten in den Sandwichmaker legen und in der Zwischenzeit geduldig sein und nicht ständig den Deckel öffnen, ob die Sandwiches noch da sind. Die gehen nirgendwo hin, versprochen. 

So sehen die Sandwiches nach 8 Minuten aus.

Damit man die Sandwiches besser essen kann, habe ich sie entlang der Naht, die im Sandwichmaker entsteht mit meinem Keramikmesser geschnitten. Bloß kein Messer mit einer geriffelten Schneide nehmen. Das muss ein glatter Schnitt sein, damit es nicht schon beim Schneiden ausläuft.

Ich habe das mit einem Salat serviert. Ganz einfach nur Tomaten klein schneiden und Eisbergsalat zerkleinern und mit saurer Sahne, Salz, Pfeffer, Essig und Öl anmachen. Das soll eine Anleihe an die normale Zubereitung in Taccos, oder Burritos sein. Mit dem Wiedererkennungswert steigt auch der Faktor, in dem man das dann gut und vor allem total clever findet, seine Chili Reste so noch einmal zu Ehren kommen zu lassen. 

Das sieht nicht aus, wie Resteverwertung, oder? So war das auch geplant!

Da sind wir schon wieder bei meinem Geschäftsmodell, Millionär werden mit Sandwiches. Ich fange dann am besten mit der zweiten Million an, die soll einfacher sein als die erste, die mir schon durch die Finger geronnen ist 😉

Nicht vergessen, die Lage, die Lage und die Lage beachten, in der man das Geschäftsmodell plant und am besten mich dabei nicht vergessen. 

Immer noch nicht satt gesehen?

Ich habe hier extra noch ein Sandwich angeschnitten, damit man das von Innen sehen kann. Das ist echt ein tolles Prinzip, wie das Toast durch Druck verdichtet wird und durch die Backzeit schon kross wird. Damit kann man echt alles machen. 

Optisch schöner ist es natürlich so und manchmal will man es vielleicht gar nicht so genau wissen, wie es dahinter aussieht, aber wir sind ja unter uns.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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