Muffins mit Schoko Banane und Milchreis
Muffins gehen immer. Die Kinder sind verrückt danach und irgendwie gaukeln die Dinger einem auch vor, dass sie nicht so mächtig sind, wie ein Stück Kuchen. Weil sich bei mir zuhause gerade die Anlässe gehäuft haben, von Schulanfang, Schwiegermutterbesuch, Kindergartenanfang, Nachmittagskaffee mit anderen Diplommüttern, war ich ganz schön unter Backzwang. Muffins mit Milchreis, Schoko und Banane vereinen ziemlich viel perverses Zeug auf kleinstem Raum. Recht so!
Zutaten für ca 20 Muffins:
600 Milliliter Mehl
200 Milliliter Mineralwasser
200 Milliliter Zucker
200 Milliliter Pflanzenöl
1 Tüte Backpulver
2 Eier
Milchreis anklicken
Nuss Nougat Creme
Banane
Da ich keine Lust habe meine Zutaten zu wiegen, nehme ich einen Kaffeepott mit 300 Millilitern Fassungsvermögen. Ich habe hier ein 2/3 Rezept genommen. Wenn man 30 Muffins machen möchte, nimmt man halt 3 Eier, 3 Pötte Mehl, 1 Pott Zucker, 1 Pott Wasser und 1 Pott Öl. Das lässt sich noch einfacher rechnen, aber ich brauche halt nicht so viel.
2 Eier aufschlagen
600 Milliliter Mehl
200 Milliliter Zucker
200 Milliliter Pflanzenöl
200 Milliliter Mineralwasser
1 Tüte Backpulver. Den Teig verrühre ich mit einem Esslöffel, der Kochlöffel bis keine Klumpen mehr im Teig sind. Jetzt könnt Ihr schon den Ofen vorheizen. Ich nehme beim Gasofen Stufe 4 und backe hinterher 40 Minuten, Ihr werdet bei Elektro 180 Grad brauchen und ungefähr 30 Minuten Backzeit mit Ober- und Unterhitze.
Hier sind die Muffinformen.
Einen Schlag Teig mit dem Esslöffel in jede Form geben.
Mit einem Esslöffel jeweils einen Klecks Milchreis in die Muffinformen füllen.
Danach mit einem Esslöffel Nuss-Nougatcreme, über den Milchreis schichten.
Das soll dann ungefähr so aussehen.
Banane in dünne Scheiben schneiden.
Bananenscheiben auf die Nuss-Nougatcreme legen.
Danach noch einen Esslöffel Teig auf die Bananenscheiben geben. Das Bild ist mir irgendwie beim Fotografieren durch gerutscht. Danach kommen die Muffins in den Ofen.
Nach 40 Minuten kommen die Muffins dann wieder aus dem Ofen. Bei Euch mit Oberhitze sicherlich noch ein wenig brauner, als bei meinem Ofen, der nur Unterhitze hat.
Zum Anrichten habe ich die Muffins erst mit ein wenig Kakaopulver, durch ein Sieb bestäubt und danach noch mit Puderzucker.
Der Teig ist schon locker und schmeckt sowieso gut. Die Füllung ist der Knaller, weil jede Menge passiert, wenn man durch die Banane und die Nuss-Nougatcreme und den Milchreis beißt.
Das ist spontan schon eine ganze Menge Information für die Geschmacksnerven, wenn man das an einem Stück im Mund hat. Leider geil!
Sieht nicht gut aus, aber dient der Informationspflicht, deswegen habe ich extra noch einen Muffin für Euch halbiert, damit Ihr das von innen sehen könnt.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.
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Das klingt ja mal wirklich sorry 'geil'…
kleine Anmerkung am Rande, gib dem ganzen noch einen Spitzer Säure (Zitrone, Apfelessig etc.) dann schmeckt man den latenten Bitterstoff aus dem Backpulver nicht…
LG vom Kochglück 🙂
steffi
hallo steffi, danke für den tipp. höchstwahrscheinlich habe ich keine geschmacksnerven, weil ich noch nie einen bitterstoff bei meinen backwerken gespürt habe. mag aber auch daran liegen, dass ich viel limette verarbeite, wenn ich backe. dann schaue ich mal beim kochglück vorbei. schönen gruß jörg
Nach deiner Beschreibung von dem Geschmack, hab ich jetzt so was von einem Hipper auf deine Muffins das ich sie bald backe……Danke
hallo erika, das ist schön, wenn meine rezepte so funktionieren, dass du lust bekommst, das selbst zu backen. dann bin ich auch zufrieden. viel spaß und einen schönen gruß
jörg
Man schmeckt auch den "Bitterstoff" aus dem Backpulver nicht, wenn es zuerst mit dem Mehl vermischt und nicht das ganze Backpulver platsch mit einem mal Flüssigkeitkontakt bekommt. Das ist ne alte Backregel. Logisch, wa? Es soll ja erst im Kuchen aufgehen und nicht schon vorher.