Das ist ein Kuchen bei dem man schon die Glocken am Rentierschlitten klingeln hören kann. Mürbeteig wie man den gerade zum Backen von Keksen verwendet, in Kombination mit frischen Äpfeln und Marmelade, Mandeln und Rosinen und ein wenig Schneefall in Form von Puderzucker.
Zutaten:
Mürbeteig selbst gemacht
2 bis 3 Äpfel
Apfelmarmelade
Mandelblätter
Rosinen
Zucker und Zimt
Butter
Puderzucker zum Bestäuben
Immer wenn Wörter farbig unterlegt sind, dann könnt Ihr dort anklicken und kommt auf das jeweilige Rezept. Ich habe gleich vier Kuchen auf einen Schlag gebacken und deswegen habe ich für diesen Kuchen nur meine 18 Zentimeter Backform genommen. Das Rezept ist aber auf eine 30 cm Backform berechnet. Nachdem mich letztens jemand anzählen wollte, weil er nur eine 26 cm Form hat, fiel mir nur so ein, dass Ihr ja schon alle groß seid und das selbst sehr gut einschätzen könnt, wie dick ihr den Teig haben möchtet und notfalls ein bisschen weniger nehmt, wenn Euch der Boden sonst zu dick erscheint. Der Trend geht sowieso zum Zweitkuchen.
Die Backform mit Butter auswischen, damit der Boden hinterher gut aus der Form kommt.
Den Teig ausrollen. Je dünner desto eleganter.
Hier kommt eine besondere Spezialität des Hauses. Meine
Apfelmarmelade, man kann natürlich auch eine gekaufte nehmen, oder sich eine einkochen, wenn man sowieso schon gerade dabei ist. Die ist der absolute Killer.
Den Mürbeteigboden mit der Marmelade bestreichen.
Die Äpfel schälen.
In dünne Scheiben schneiden.
Die Apfelscheiben auf dem Kuchen auslegen.
Wer mag, kann jetzt einen paar Rosinen auf dem Kuchen verstreuen.
Die Mandelblätter nicht vergessen, die geben dem Kuchen noch einen besondern Kick
Über die erste Lage Äpfel noch ein wenig Marmelade streichen und noch eine Lage Äpfel darüber drapieren.
Noch ein paar Mandeln darauf ablegen und ein bisschen Butter
Zucker- und Zimtmischung über den Kuchen löffeln. Den Ofen habe ich auf 180 Grad eingestellt. Mein Ofen hat nur Unterhitze und der Kuchen war zwischen 35 und 40 Minuten im Ofen.
Nach dem Backen den Kuchen abkühlen lassen. Wenn man eine Springform benutzt, vor dem Öffnen der Form einmal am Rand entlang schneiden, damit der Kuchen nicht einreißt.
Die Apfeltarte ist sehr fruchtig und der Mürbeteigboden macht dazu im Mund richtig Spaß.
Mich erinnert das ein wenig an Bratäpfel, nur noch ein bisschen spritziger. Der Puderzucker ist dazu eher Folklore, damit es nach etwas aussieht. Alles kann, nichts muss.
Bei mir gab es die Apfeltarte am Samstag als Dessertkuchen und am Sonntag zum Adventskaffee, zusammen mit einem Käsekuchen, einer Bananentarte (Rezept kommt) und einem Shortbreadkuchen , die alle auf Mürbeteigbasis waren, wo ich gerade dabei war.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.