Apfelkuchen mit Marmeladenglasur

Bei uns war schon wieder Geburtstag, wie in jedem Monat von Juni bis September und mein Sohn brauchte einen Kuchen für den Kindergarten. Ende September ist eine gute Zeit für Apfelkuchen und ich habe dieses Mal mit einer speziellen Glasur aus erhitzter Marmelade gearbeitet.

Zutaten für ein großes Backblech:

900 Milliliter Mehl
300 Milliliter Zucker
300 Milliliter Pflanzenöl
300 Milliliter Mineralwasser
3-4 Eier
Schuss Limette
1 Päckchen Backpulver
1 Teelöffel Natron
3-4 Äpfel
Zimt
Zimt und Zucker zum Bestreuen
100 Gramm gehackte und geröstete Nüsse
1 Glas Apfelmarmelade anklicken

Wie immer wiege ich meine Zutaten nicht ab, sondern benutze einen Kaffeebecher mit 300 Milliliter Fassungsvermögen. Ihr könnt natürlich auch ein Litermaß mit den entsprechenden Skalen benutzen. Die Mengen sind auf ein großes Backblech berechnet. Wenn Ihr eine runde 28 cm Form verwendet, dann nehmt Ihr eben nur 2/3 der Mengen.

Vier Eier

300 Milliliter Zucker

900 Milliliter Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 1 Teelöffel Backpulver, 1 Spritzer Limette oder Zitrone

300 Milliliter Pflanzenöl, 300 Milliliter Mineralwasser

Den Teig mit einem Kochlöffel mit der Hand glattrühren, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind.

1 Prise Zimt für den Teig

100 Gramm (1/2 Tüte) gehackte und geröstete Haselnusskerne

Ich weiß nicht, ob das eine meiner Marotten ist, aber die Nüsse gebe ich immer erst zum Teig, wenn der frei von Klumpen ist. 

Ich habe aus dem großen Rezept für ein Backblech zwei identische Kuchen gebacken Einen großen für den Kindergarten und einen kleineren für zuhause, damit auch die Geschwister etwas davon haben.

Teig zwischen Finger- und Daumendicke in die Form geben.

Vier Äpfel schälen (wenn Ihr große Äpfel habt, vielleicht auch nur 3)

Schälen

Entkernen und in Spalten schneiden

Apfelspalten auf das Blech legen

Mein Gasofen läuft auf Stufe 4 und ich heize 10 Minuten vor. Bei Elektro solltet Ihr 180 Grad nehmen. Nach 35 Minuten bin ich mit dem Backen fertig
Während der Kuchen abkühlt, kümmere ich mich um die Glasur. 

Das ist meine selbst gemachte Apfelmarmelade, Die erhitze ich im Topf, gebe noch einen Schuss Wasser dazu und püriere sie noch einmal mit dem Zauberstab, weil die für den Zweck recht stückig ist. An Apfelstücken mangelt es dem Kuchen ja nicht, also ist es gut, wenn die Apfelmarmelade entsprechend fein ist.

Die hat genug Gelierzucker drin, dass sie auch mit ein wenig Verdünnung wieder fest wird, wenn sie erkaltet ist. 

Wenn die Apfelmarmelade kurz aufgekocht ist, kommt sie dünn über den Apfelkuchen. Noch ein wenig Zucker und zimt darüber streuen, damit niemand an Unterzuckerung stirbt.

Nun kann der Kuchen mit der Marmalade komplett auskühlen. 

Für Euch habe ich den Kuchen schon mal angeschnitten (und hinterher für den Kindergarten wieder zusammengebastelt.)

Schöner lockerer Teig, gut aufgegangen. Die frischen Äpfel sind toll und die Apfelmarmelade stellt mal wieder unter Beweis, warum die schon seit ein paar Jahren zu meinen absoluten Favoriten zählt.  Mit den gehackten Nüssen zusammen, ist das wirklich eine tolle Kombination. 

Überflüssig zu erwähnen, dass aus dem Kindergarten nichts mehr davon zurück gekommen ist. 

Für Erwachsene könnte ich mir auch noch Schlagsahne dazu vorstellen. 

Leckerer Apfelkuchen ohne Höchstschwierigkeiten, den auch Backnieten machen können. 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit. 

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