Gyrosfrikadellen
Megakatastrophe. Zuhause geht das Internet nicht und ich kann seit Freitag nur mit dem Handy oder einem Internetstick online gehen. Meine neuen Bilder bekomme ich nicht auf den Rechner, weil ich den vollen Speicher nicht auf die Cloud verschieben kann und deswegen geht der Rest auch nicht. Was für ein Mist. Deswegen zeige ich Euch jetzt ein paar leckere Gyrosfrikadellen, die ich kürzlich gemacht habe, aber bislang nicht gezeigt habe, weil meine Sippe die komplett verschlungen hatte, bevor ich damit das anstellen konnte, was ich damit eigentlich geplant hatte.
Zutaten:
1 Kilo Hackfleisch, Rind, oder gemischt, oder Schwein
1 Freilandknoblauch
1 Zwiebel
1 Limette
Paniermehl
1 Ei
Gyrosgewürz selbst gemacht (anklicken)
Olivenöl
Wenn Ihr auf das Gyrosgewürz klickt, seht Ihr wie ich das gemischt habe. Der Vorteil ist, dass da kein Glutamat drin ist, wie bei vielen fertigen Gewürzmischungen, die man im Handel bekommt.
Knoblauch zerkleinern
Hackfleisch ordentlich verkneten
Eine Zwiebel zerkleinern.
Knoblauch, Zwiebeln und Gyrosgewürz
Saft einer Limette
Paniermehl
Ein Ei
Alle Zutaten miteinander verkneten
Hände mit Wasser anfeuchten und kleine Fleischbälle formen
Olivenöl in der Pfanne erhitzen und schon mal den Backofen auf 100 Grad einstellen.
Nicht mehr als 500 bis 600 Gramm zur gleichen Zeit in der Pfanne anbraten, sonst brät es nicht, weil die Temperatur der Pfanne in die Knie geht.
Rundherum in 6 Minuten anbraten bei mittlerer Hitze, damit die Fleischbälle nicht austrocknen.
Danach die erste Ladung Fleischbälle in eine Form geben und bei 100 Grad im Ofen gar ziehen lassen.
Da kommt dann anschließend auch noch die zweite Ladung in die Form und dann gebt Ihr denen noch 10 Minuten im Ofen.
Ich hatte mir das so schön vorgestellt. Weißkrautsalat, Rotkrautsalat, Zaziki und dazu noch ein paar Fladenbrote aus der Pfanne.
Ich hatte keine Chance, irgendwann fiel die Brut einfach nur über die frischen, zarten Gyrosfrikadellen aus dem Ofen her und danach hatte nicht nichts mehr, um den Plan in die Tat umzusetzen. Die Hackbälle schmecken aber auch echt wie richtig gut gemachtes Gyros und mehr Kompliment geht nicht, als die aufzuessen.
Also nicht unbeaufsichtigt lassen, bevor Ihr das servieren wollt und nicht mitschnacken lassen, von wegen wir wollen das nur mal probieren. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Ich fürchte ich hätte mitgemacht beim Verputzen…
es gibt schlimmeres, als wenn das essen reißenden absatz findet. alles andere wäre halt schöner für die leserInnen des blogs gewesen
Durch das finale Garen im Backofen waren die richtig schön fluffig und die Gewürzmischung ergab einen angenehmen mediterranen Geschmack. Meine 3 Jungs haben sie gelobt und weggeputzt.
sehr gut, so soll es sein