Smoothie mit Apfel und Banane zum Frühstück

Jedes Mal wenn ich mit meinen Kindern im Schlepp einkaufen gehe, nerven die am Kühlregal rum, dass sie einen Smoothie kaufen möchten. Ich weiß gerade nicht, wo die preislich liegen, aber früher waren die so zwischen 90 Cent und einem Euro, dann werden sie jetzt wie alles andere höchstwahrscheinlich bei € 1,40 oder € 1,50 liegen. Das ist mir so oder so zu teuer für so undurchsichtigen Kram in Plastikflaschen und ich erspare Euch meine Gedanken, die mich beim Wort Smoothie überkommen. Ich sage nur Influencer Trendgetränk und was für Leute die nichts gescheites essen. Ich habe zwischen Weihnachten und Neujahr beim Woolworth in Cuxhaven eine Heißluftfritteuse und einen Smoothiemaker gekauft, weil mich beides interessiert und um den Kinderwünschen gerecht werden zu können. Da kann man alles an Obst und Gemüse reinfeuern, was weg muss, oder wonach die Kinder fragen. Hier ist ein Einsteigersmoothie.

Zutaten für einen Smoothie 0.4 Liter

1 Apfel
1 Banane
Wasser/Joghurt
1 Spritzer Zitronensaft
Zucker wenn gewünscht

Apfel zerkleinern

Banane zerkleinern

Immer abwechselnd ein Stück Apfel und ein Stück Banane in den Mixbecher stapeln

Bei meiner Schnekerliese brauche ich gar nicht erst mit Joghurt, oder Milchprodukten anzufangen. Deswegen hier die Alternative Wasser.

Mit dem Wasser füllt man die Obstlücken im Becher, dann lässt es sich später auch leichter schreddern

Einen ordentlichen Schuss Zitronensaft. Das gibt Geschmack und dann oxidieren der Apfel und die Banane nicht so schnell. Ich will das aber schnell trinken und deswegen ist das Braunwerden des Smoothies nur eine Nebenhandlung.

Zucker nach Wunsch, oder Süßstoff, oder gar nichts

Deckel aufschrauben

Im Smoothiemaker einspannen und mit 40958459068408 Umdrehungen eine Minute lang schreddern lassen.

Schriiiiiiiiiiiiiing

Schon fertig

Den Smoothie könnte man jetzt so mitnehmen, oder eben auch gleich zuhause trinken. Für mich war das ein Frühstück gegen Mittag, nachdem ich vorher bis nachts um vier am Rechner gearbeitet hatte. Danach fühlt man sich auf jeden Fall erfrischt. Ist auch echt lecker. Die Konsistenz ist hier so, als wenn man den Drink beißen könnte. Andere Obstsorten mit weniger Faser und Masse, wären sicherlich noch flüssiger und man kann ebenfalls mehr Wasser und weniger Obst nehmen. Das Gerät ist narrensicher, daran schneidet sich kein Kind die Finger ab, als wenn sie das mit dem Pürierstab, oder Zauberstab selbst machen würden. Deswegen ist das eine praktische Anschaffung bei der man nicht immer daneben stehen muss, wenn die Kinder sich daran austoben und schauen, was wie zusammen schmeckt.

Nur zum Saubermachen und um die Flächen zu entkleben, sind dann wieder die Eltern gefragt. Das schmeckt groß und klein und ist für Kinder ein Spaß zum Lernen. Viel Spaß beim Nachschreddern und einen guten Appetit.