Spitzpaprika mit Olivenöl und Zitronensaft
Dazu könnte ich Euch alle vier Wochen ein neues Rezept schreiben. Da ist alles frei, außer der Tatsache dass der Ofen heiß sein muss. Wie man die Spitzpaprika einlegt, erfordert bei jedem Mal wieder die Phantasie, was man zum Würzen benutzen möchte. Die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich.
Zutaten:
500 Gramm Spitzpaprika
50 Milliliter Olivenöl
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise Chiliflocken
1 Knoblauchzehe
1 ordentlicher Spritzer Zitronensaft
gehackte Petersilie
1 Zweig Rosmarin
Ofen vorheizen auf 200 Grad, ohne Öl, ohne Gewürze kommen die Spitzpaprika in den Backofen
Nach 30 Minuten kommen die Paprika aus dem Ofen. Die Haut ist leicht angelöst
Paprika in eine Plastiktüte legen, oder Blech mit einem Handtuch abdecken
Die Paprika fangen dann an zu schwitzen, dadurch löst sich die Haut noch mehr von den Spitzpaprika. Abkühlen lassen.
Man kann die Haut einfach zwischen Daumen und Zeigefinger abziehen
Jetzt Paprika ohne Vorhaut
Paprika in eine Schale legen
Meersalz
Olivenöl
1 Knoblauchzehe pressen
Das schmeckt so gut, wie es duftet
Zitronensaft
Ein paar Spritzer reichen
Noch ein paar Chiliflocken
Mehr ist es gar nicht. Schmeckt sowas von geil! Paprika ist mein Favorit.
Petersilie hacken
Ein Gemüse kommt selten allein und jedes Mal werde ich drunter schreiben, dass es mein Favorit ist, weil das erst alles zusammen richtig geil ist. Weil das Unterthema dieses Mal ein Zweig Rosmarin ist, kommt jetzt noch Rosmarin zu den Spitzpaprika
So, jetzt kann aber serviert werden. Das andere Gemüse zeige ich Euch auch noch.
Fladenbrot aus der Heißluftfritteuse gibt es auch
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Die Befreiung von der Haut ging gut. Ich pellte die doppelte Menge, nächstens mache ich noch mehr und mariniere den Spitzpaprika zwei Tage. Das Gematsche liegt mir nicht besonders, ich muß mich überwinden, trotzdem mache ich es, weil es lecker riecht und schmeckt.
Worin besteht der Unterschied zwischen einer normalen Paprika und diesem, außer der Form? Geschmacklich bin ich offensichtlich zu grobschlächtig, um das herauszuschmecken.
Spitzpaprika hat dünneres Fleisch und schmeckt viel süßer und gleichzeitig derber, als die großen Schoten. Ich mag beide, ach was sag ich, ich liebe sie. Habe schon wieder 5 Kilo im Keller liegen.
Danke Dir für die Antwort. Mir ist schon aufgefallen, daß nicht viel Paprika übrig blieb, obwohl ich die doppelte Menge in den Ofen schob. Nächstens mache ich das ganze Backblech voll, das lohnt sich eher bei dem Energieaufwand. Dann wird das Ergebnis in eine Hackfleischsoße integriert, dazu gibt es Reis.
Beim Abschmecken mußt ich mich zwingen aufzuhören, konnte es aber nicht zu den üblichen Paprikas benennen. Ich lerne hier ‘ne Menge und merke mir alles. Es ist schön, keinen Rüffel bei Fragen zu bekommen, immerhin bin ich eine altgediente Hausfrau, die in Küchendingen vom Saulus zum Paulus wird. Dank Dir bekomme ich Zugang zu der Freude am Kochen.
Die Paprikaschoten sind mit das leckerste was ich kenne. Der Biss, der Geschmack, der Abgang über den Gaumen. Eine der schönsten Erfindungen überhaupt.