Pizzateig mit dem Zauberstab geknetet

Pizzateig mit dem Esge Zauberstab hergestellt. Das könnt ihr auch mit dem Handrührer, oder einem Pürierstab machen. Da der Zauberstab zwar total schnell dreht, aber keine Kraft hat, arbeitet man von flüssig zu fest, also in umgekehrter Reihenfolge. Ich habe zuhause eine einfache Küchenmaschine zum Kneten, aber in Cuxhaven habe ich noch kein Equipment, bis auf einen meiner drei ESGE Zauberstäbe mitgenommen. Der ersetzt generell schon eine Küchenmaschine.

Zutaten:

1 Kilo Mehl 00
650 Milliliter Wasser
2 Teelöffel Salz
7 Gramm Hefe trocken
60 Milliliter Olivenöl

Wasser abmessen

Wasser in die Rührschüssel geben

1 Tüte Hefe

Hefe 10 bis 15 Minuten im Wasser arbeiten lassen

Hier sieht man schon wie die Hefe sprudelt

Salzen

Ein Kilo Mehl Tipo 00. Das gab es online im Angebot für 69 Cent pro Kilo. Davon habe ich deswegen gleich 10 Kilo bestellt.

Nach und nach das Mehl ins Wasser einstreuen und dabei mit dem Zauberstab rühren

Wenn das Mehl aufgenommen wurde, kommt wieder Mehl hinzu.

Die Masse wird immer dicker, je mehr Mehl eingerührt wird.

Wird schon

Das letzte Mehl. Der Zauberstab schlägt sich dabei echt gut.

Der Teig sollte jetzt drei Tage reifen, wer gar nicht warten mag, kann auch eine Stunde Gehzeit wählen, aber das ist echt Frevel

So sieht der Teig nach drei Tagen aus

Der Teig braucht zum Verarbeiten noch ordentlich Grieß, damit der nicht so feucht ist. Vorteil, der geht im Ofen auch gut auf.

300 Gramm Teig auf den Grieß setzen und den leicht einkneten, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.

Ich habe eine Pizza in der Heißluftfritteuse gebacken. Im Ofen auf einem Blech wäre natürlich auch gut.

Hier ist es eine Currywurstpizza aus der Heißluftfritteuse geworden. Eine Currywurst hatte ich übrig und die Currysoße war auch schon da.

Das ist die erste Pizza vom Blech aus meinem Ofen in Cuxhaven.

Hier habe ich dann 00 Mehl zum Abtrocknen des Teigs benutzt.

Grieß ist auf jeden Fall die bessere Wahl, um den Teig trocken zu machen, damit man ihn besser ausziehen kann.

So ist der Teig mit der Hand ausgezogen

Die erst Margherita ist ein bisschen blass. Der Ofen in Cuxhaven braucht offensichtlich mehr Zeit, als mein Ofen in Berlin und selbst an den musste ich mich erstmal gewöhnen, als ich von Gasofen auf Elektroofen umgestiegen bin

Das ist schon die zweite Margherita vom Blech und der Forstschritt ist zu erkennen.

Den Teig habe ich nach einer Woche aufgemehlt und man könnte damit ganz toll gereifte Pizza backen, oder den Teig in den nächsten Pizzateig einarbeiten, der dann gleich neu schon über richtige Reife und Geschmack verfügen würde.

Das habe ich dann auch gemacht, aber in meinem heimischen Ofen. Nur mit Tomatensoße und Mozzarella. Mehr braucht es auch nicht, für eine total leckere Pizza mit wunderbar gereiftem Teig, der jetzt schon über zwei Wochen Zeit zu reifen hatte.

Mein besonderer Tipp an Euch.

Viel Spaß beim Nachkneten und einen guten Appetit.

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