Hot Sauce

Eine ganz einfache, total leckere scharfe Soße, ohne Plaste und Elaste, schnell gemacht und somit genau richtig für Euch. Die Soße wird aus nur drei Zutaten hergestellt. Peperoni, Salz und Essig, so wie Tabasco. Hier wird aber nicht fermentiert, sondern stattdessen gekocht. So spart man sich sechs Wochen Wartezeit und hat sofort den sichtbaren Erfolg

Zutaten:

250 Gramm Peperoni
1 Teelöffel Salz
180 Milliliter Essig

Stiele abschneiden

Peperoni in Stücke schneiden. Je nachdem wie scharf die Peperoni sind, so scharf wird auch die Soße. Diese hier haben irgendwo zwischen 5000 und 10000 Scoville. Mehr als am Daumen zu lutschen, aber auch nichts wovon man Feuerspeien muss.

Peperoni in einen Kochtopf geben

Essig abmessen

Essig und Peperoni im Topf erhitzen

Salz

Aufkochen lassen

Deckel auf den Topf legen

20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, wenn es einmal gekocht hat

Jetzt die Peperoni und die Flüssigkeit in einen Mixbecher geben

Bitte beachten, dass man auch andere Töpfe auf dem Herd im Auge behalten muss.

Schriiiiiiiiiiiiiiiiiiing

Mit dem Pürierstab, oder wie hier mit dem ESGE Zauberstab pürieren

Wenn die Soße püriert ist, wird sie umgefüllt.

Mit dem Trichter in eine Flasche füllen. Ich habe eine Ahornsirupflasche benutzt.

Sehr geil. Die hält im Kühlschrank ewig, oder Ihr dreht sie heiß zu und macht noch eine Klarsichtfolie zwischen Flasche und Deckel, dann zieht sie ein Vakuum.

Geschmacklich ist sie pur eine Herausforderung, aber in Kombination mit anderen Lebensmitteln, brennt sie keine Löcher in die Magenwände sondern schmeckt einfach nur gut. Salzig, würzig, kräftig.

Die Soße passt überall wo Ihr es gerne schärfer mögt, ich habe sie noch weiter verarbeitet.

Ich habe daraus eine Buffalo hot sauce gemacht. Deswegen habe ich vom Vorfeld diese Soße hergestellt, weil ich da schon wusste, dass ich sie für die Buffalo Soße brauche.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

Print Friendly, PDF & Email

12 Kommentare

  • Bernd M

    Buffalosoße hört sich an als ob man das zu Slowcooked Rinderrippen benutzen könnte. Womit wir beim Thema wären……kommt das Rezept für diese Buffalosoße auch und wann überrascht der Küchenchef uns mal mit extrem geilen Rinderrippen?

    • Ich habe extrem geile Rinderrippen seit Monaten in der Pipeline, aber irgendwie sind die Fotos scheiße. Extrem geile Schweinerippen habe ich letzte Woche gemacht und fotografiert. Buffalosoße ist schon verbloggt und mit der geht ALLES.

  • Bernd M

    Heute nachmittag Hot Sauce gekocht, habe allerdings noch einen kompletten Einzehenknoblauch mitgekocht und püriert. Schöne Farbe, geiler Geschmack…..fast wie ein Likör. Ich mag so ein Zeug.
    Aus dieser Sauce sowie weiteren Zutaten wie Sojasoße, Flüssigrauch, Tomatenmark, Apfelsaft und Essig, Rohrzucker, Knoblauch und Honig eine Marinade für die Rinderrippen bereitet die heute die Nacht im Kühlschrank verbringen. Morgen früh kommen die bei 80 Grad in den Ofen wo sie ein paar Stunden ruhen dürfen bevor sie Nachmittags auf dem Holzkohlegrill attraktiv gestaltet werden um sie dann mit Bufallosauce, selbstgemachtem Senf und frischem Fladenbrot endgültig in das Feinkostgewölbe zu versenken. Dazu gibts dann noch kühles Bier….gekauft 🥴, nicht selbstgebraut. Wochenende wird gut….Normalerweise müsste ich meinen Kumpel einladen, der macht sogar Weizenbier selbst das echt lecker schmeckt

  • Uwe Keller

    Moin. Geil und simpel. Find ich gut! Da du diese Grundsosse ja schon zum Buffalo weiterverarbeitest frage ich mich, ob du auch eine „spicy sweet sauer“ Variante davon im petto hast. Grüße

  • Marion

    Sehr geil! Wird nachgemacht und abgeschrieben 😂 ja ich habe echt noch so ein handgeschriebenes Rezepte Buch.

    • So ein handgeschriebenes Buch macht eher Sinn, wenn man nur einen hat, um es weiterzugeben. Da ich aber fünf Kinder habe, will ich es gerecht verteilen und schreibe es als Blog. Dann kann der Rest der Wlet auch noch damit etwas anfangen.

      • Marion

        Das ist eine schöne Idee. Die Frage ist halt nur, wie ewig ist das Internet? Mein Tipp: lass das mal als Buch drucken. Gibts ja schon viele online Anbieter. Die Kinder kriegen die Bücher wenn sie ausziehen und ich könnte mir vorstellen, dass es einige Leserinnen hier gibt, die es auch kaufen würden. 🙂

        • Bernd M

          Marion, über die Browsererweiterung Print Friendly&pdf kannst Du jedes einzelne Rezept auch als pdf abspeichern und bei Bedarf ausdrucken.
          So mache ich das auch, und ich habe schon einige supertolle Glatzkochrezepte gespeichert.

        • es gab schon paar mal anfragen kochbücher zu machen, aber irgendwie fand ich das zu dem zeitpunkt eitel. wenn, dann müssten die rezepte erstmal richtig fotografiert werden. das ist meine schwäche.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert