Smoothie aus Kiwi

Wenn ich Samstag aufstehe, fahre ich anschließend zum Cuxhavener Wochenmarkt. Dort ist Bananen Fred, ein Händler vom Hamburger Fischmarkt und verkauft vom Sattelzug Obst und Gemüse. Ich kaufe dort nur kistenweise ein, weil die Preise dann so günstig sind, dass man nicht viel falsch machen kann, außer die kostbare Fracht verderben zu lassen. Ich habe eine Kiste Kiwis gekauft. Da waren bestimmt fünfzig gelbfleischige Kiwis drin. Super süß und saftig und die ganze Kiste kostete 8 Euro. So kleine Kiwis kosten pro Stück schnell 50 Cent im Supermarkt und die sind halb so groß und niemals von so einer Qualität, wie diese im Beitrag. Ich habe Obstsalat gemacht, die Kinder zur Schule damit ausgestattet und trotzdem waren immer noch ein paar Kiwis übrig, die nun aber endlich verbraucht werden mussten. Kein Stress, dann gibt es eben einen Smoothie

Zutaten:

10 Kiwis
1 Zitrone

Kiwis halbieren

Fruchtfleisch mit dem Löffel rausheben

Fruchtfleisch in einen Mixbecher geben

Den Saft einer Zitrone dazu pressen, damit der Smoothie nicht gleich oxidiert und braun wird.

Jetzt schnell das Fruchtfleisch pürieren

Pürierstab ist ok. oder wie hier mein ESGE Zauberstab mit dem Knethaken, der gleichzeiteig verkleinert und vermischt

Schriiiiiiiiiiiing

Schon erledigt

Gleich in Gläser umfüllen

Alle anwesenden Personen nötigen, jetzt sofort einen Schluck dieser puren Köstlichkeit zu genießen und sich den Vitaminstoß des Jahres zu verpassen.

Das schmeckt so irre gut und man merkt einfach, dass es einem Zauberkräfte verleiht. Ich habe anschließend gleich noch eine Rutsche Kiwismoothie gemacht. Ich bin es nicht gewohnt, so viel von einem bestimmten Rohstoff zu haben. Deswegen bekommt Ihr dann mehr Rezepte darüber von mir, weil das auch meine Kreativität ankurbelt. Zumindest für mich wird das nicht langweilig, weil es jede Woche irgendwelche anderen Restposten zu kaufen gibt. Wenn ich dann für 50, 60, oder 70 Euro nach Hause gehe, habe ich Gemüse dabei, für das ich im Supermarkt 250 oder 300 Euro zahlen würde. Mir wird nicht viel schlecht davon und ich habe auch immer mal Abnehmer im Freundeskreis, oder in der Nachbarschaft. Das Geld würde ich im Handel sowieso ausgeben, nur eben für viel weniger Menge und ohne Besonderheiten, die ich mir regulär nie leisten würde.

Prost! Ich wünsche viel Spaß beim Nachrühren und einen guten Appetit

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