Käsekuchen ohne Mehl und ohne Zucker

Darüber habe ich sonst eher die Augenbrauen hochgezogen. aber jetzt ist es halt wie es ist. Ich vermeide gerade Zucker, Mehl´und Stärke, und natürlich kommt man immer wieder mal an den Punkt, an dem man die Wände hochgehen könnte, weil man spontan Zucker haben möchte. Ich löse das meistens durch Joghurt, Magerquark, Haferflocken und dann entweder Apfel, oder Süßstoff, oder Erythrit. Mit dem Rauchen aufzuhören fand ich jedenfalls deutlich schwieriger und die Folgen des nicht mehr rauchens, plus nicht mehr bewegen nach meinem Unfall im letzten Jahr, fallen mir gerade auf die Füße. Nach ungefähr drei Wochen, kann man am Bauch schon erkennen, wo die Reise hingeht, der Gürtel wird langsam locker, die Hose schlackert ziemlich und ich kann es förmlich im Bauch ziehen spüren, wie er sich immer mehr verflüchtigt. Das ist sehr positiv. Zurück zu den Gelüsten, hier gibt es einen Käsekuchen ohne Mehl und ohne Zucker.

Zutaten für eine kleine 18 cm Springform:
500 Gramm Magerquark
2 Eier
50 Milliliter Rapsöl
Saft einer Zitrone
Süßstoff so viel man mag
1 Prise Tonkabohnenabrieb

Die Backform mit einem Papiertuch und Öl ausreiben, damit der Kuchen nicht in der Form festklebt.

Quark in eine Rührschüssel geben.

Den Saft einer Zitrone dazugeben

Süßstoff nach Wunsch, tendenziell eher viel

Zwei Eier aufschlagen

Tonkabohne reiben für den vanilligen Geschmack

Rapsöl für die Cremigkeit

Teig mit dem Esslöffel glattrühren und alles gut vermischen

Teig in die Backform umfüllen

Backofen auf 160 Grad Umluft aufheizen

Käsekuchen für 45 Minuten backen. Ihr solltet eine Kerntemperatur über 93 Grad haben, wenn der Kuchen fertig gebacken ist.

Da kommt der Käsekuchen schon wieder aus dem Ofen

Abkühlen lassen, oder gleich lauwarm essen

Da ist das Ding

Sehr saftig, ein bisschen quietschig vom Magerquark, da sollte man eher mehr Fett nehmen, wenn man mag und sich das leisten kann. Deswegen bearbeite ich gerade einen fünf Kilo Eimer Magerquark, für den guten Zweck. Zitrone ist darin sehr gut, Tonka auch. Ich hätte es gerne noch ein bisschen süßer gehabt, das dann beim nächsten Mal.

Es ist auf jeden Fall viel besser, als kein Kuchen und als nichts süßes. Bis zum nächsten Tag, habe ich mich damit durchgehangelt.

Diesen Käsekuchen würde ich niemals meinem Besuch geben, wenn die Gäste nicht low carb, oder anderweitig verzichten müssten. Denen würde ich einen normalen Käsekuchen backen, aber bevor man dann “nein” sagen muss, grenze ich mich damit dann nicht so aus und esse sowas mit.

Es ist alles nicht das Ende, deswegen wünsche ich viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.
Der Haifisch fühlt grade ganz doll mit..
So gehts mir auch oft.
Etwas entwickeln,
damit man sich nicht selbst ausgrenzen muss.
Käsekuchen braucht sehr viel Fett und Zucker-(ersatz).
Ich hab da schon viel experimentiert,
aber den tollen Kuchen ohne Mehl und Zucker
und nicht so extrem fett habe ich nicht entdeckt.
Er wird nur mit Weizenmehl, Zucker
und viel Fett so lecker, wie ich es mag.
Ich musste mich dran gewöhnen.
Schmeckt halt anders.
Ich tu gern Früchte rein, das lenkt ab
von dem, was zu fehlen scheint.
Und 2 Kuchen backen.
So wie Du: einen für mich,
einen für die anderen.
Einziger Vorteil der Koch-Umstellung:
Ich nehme nicht mehr so leicht zu.
Irgendeinen Vorteil muss es ja haben und das ist gut, wenn man davon abnimmt. Sieht halt auch viel besser aus.
Heute gab es beim Handelshof 2 Kilo Mascarpone im MHD Verkauf für 3 Euro statt 20 Euro. Habe ich natürlich für solche Zwecke mitgenommen. Und 2,4 Kilo italienischen Hartkäse für 4 Euro pro Kilo, daraus mache ich aber keinen Käsekuchen.
Ich bin froh,
dass ich keinen Zugriff auf solche leckeren Sachen
in solchen Mengen habe.
Ich könnte nicht widerstehen.
2kg Mascarpone, das ist einfach eine tolle Menge.
Was für ein tolles 6P-Tiramisu kann das werden,
völlig ungestreckt mit Sahne oder was auch immer.
Ob das mit Erythrit geht? Ich habs noch nie versucht.
Und einen Marcarpone-Käsekuchen
habe ich schon gemacht.
DAS SCHMECKT SUPER!
Hartkäse habe ich heute auch gekauft,
50% reduziert, immer noch 15€ das kg.
Ich habe 200g genommen, das reicht.
Deine Menge (2.5kg) hätte ich früher gut gebrauchen können…
Bin gespannt, was Du mit dem Mascarpone machst…
ein sehr müder Haifisch
Ich lasse mich auch überrachen, was ich damit mache. Bei Tiramisu sind die Kekse, bzw der Biskuit das Problem. Ob man den in Vollkorn machen kann? Käme auf einen Versuch an 😉
Wer sagt, dass Tiramisu mit Keks sein muss, kicher…
Die Masse schmeckt fantastisch mit den richtigen Früchten,
die dann eher säuerlich sein sollten, ich denk hier an Aprikosen.
Ich tu` immer viel Frucht rein, weil der Mascarpone so mächtig ist.
Die Früchte sollten frisch sein. Gefroren geht nicht so gut.
Erdbeeren. Himbeeren. Zitrone.
Mandarine. Ingwer. Orange, aber eher süsse. Pomelo auch,
die sind aber oft recht schwach im Geschmack.
Damit das Ganze nicht davonfliesst,
kann man verschiedene Hilfsmittel nehmen.
Ich nehme gern Flohsamenschalen.
Weil die kalt ausdicken.
Vollkorn: na ja, mit genug Zucker 😉
Tja, vielleicht regt das grade Dein Experimentiergen an 😉
Haifisch am Erlenmeyer-Kolben
Tiramisu mag ich am liebsten original und dann ist Biskuit drinnen. Den werde ich mit Vollkorn probieren. Hatte heute abend eine ganz besonders leckere Pizza für die Brut aus Weizenvollkornmehl gebacken. Die war trotzdem total lecker und selbst die Schnekerliese war damit o.k.
Ich mische mich da jetzt kurz ein 😅… ich mache sehr oft Tiramisu (dürfte man dann wahrsnicht mehr so nennen 😉) in abgewandelter Form weil es immer eine schnell zusammengebasteltes Kuchenalternative ist. Ich mische da wild drauf los und verarbeite auch oft Sachen die halt aufgebraucht gehören.
Da kann man eigentlich alles an Keksen oder Kuchenresten nehmen was einem gerade dazu passt. Also auch Kalorien- oder Zuckerreduziert, bzw. mit Süßstoffen.
Auch beim cremigen Teil kann man sich austoben und Mascarpone und Sahne zum Teil durch Joghurt oder Topfen ersetzen. Wenn’s nicht so fest ist, mach ich einfach Tiramisu-Dessert im Glas 😉.
Auch kombiniere ich gern mit Früchten – das sind dann z.B.
Bananen-Schoko
Zwetschken-Spekulatius
Erdbeer-Joghurt
Marillen-Topfen
Bananen-Eierlikör
Apfel-Zimt
Usw. Tiramisu.
Der Phantasie sind da ja keine Grenzen gesetzt.
So – genug davon, ich glaube man merkt dass wir einfach gerne Tiramisu (man kann es vielleicht auch Schichtdessert nennen) essen.
Ich muss zwar keinen Zucker vermeiden und habe halt Unverträglichkeiten wo ich aufpassen muss, aber da kann man ja viel abändern und ummodeln.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Abnehmen und vor allem dass sich deine Werte bessern – die Gesundheit und das Wohlfühlen sind immer das Wichtigste 🍀😘!
Tiramisu mag ich auch, mit Mascarpone, aber da ist Zucker bis zum Mond drin. Würde ich auch mit irgendeinem Kunstzucker machen und den Biscuit sowieso selbst backen, aber das Mehl ist auch schon wieder scheiße. Vielleicht trinke ich einfach nur den Espresso?
Ich hatte auch noch Rinderhüfte aus Paraguay für 7.99 pro Kilo, zwei Steigen mit 16 Donuts für die Brut für je 3 Euro und noch mehr Gedöns.
Ich glaube, wir gehen besser nie gemeinsam einkaufen,
denn dann ist der Laden leer und zuhause eine Kochorgie..
Bei Donuts lass ich Deinen Kids gern den Vortritt
und backe ein paar Faschingkrapfen.
Die gekauften Donuts mag ich nicht,
aber Kiddies sehen das bekanntlich anders.
Rinderhüfte ist sowas von wunderbar.
Aber meine Truhe ist voll.
Also helfe ich Dir beim Heimtragen
und in die Truhe legen. Mehr nicht 😉
Besides: Demnächst mach ich Laugengebäck.
Aber ganz anders. Wenn das was wird,
reihe ich mich hinter Peter ein.
Peters Cliffhanger mit “weiss nicht mehr”,
und dann mein Bericht,
wie das mit Laugengebäck klappen kann.
Ich brauche nur ein langweiliges Wochenende,
damit ich Zeit dazu habe.
Denn das Experimentieren dauert halt länger
als wenn ich genau weiss, wie es wird.
Falls es missrät,
dann muss ich es ja zumindest noch einmal machen können,
bevor ich aufgebe..
Die Rinderhüfte war schon wieder der Nachfolger des Restes, den ich noch im Kühlschrank hatte, lasse es 600 Gramm gewesen sein. Den habe ich erst in der Höllenmaschine 10 Minuten angebraten und dann 10 Minuten mit Druck mit reichlich Meersalz, Chilischoten und Rotwein gekocht. Dann war der innen noch sehe medium und habe das Fleisch in Alufolie gewickelt und bei 80 Grad in der Heißluftfritteuse auf Temperatur gehalten. Währenddessen habe ich 600 Gramm Spitzpaprika in die cook 4 me geworfen und 5 Minuten in der Flüssigkeit vom Rindfleisch mit Druck gegart. War sehr lecker mit südländischem Charakter und sowohl mein Freund Martin, als auch meine ansonsten weniger fleischige Ehefrau haben das so weggehauen. Ich hatte auch eine kleine Portion und das Fleisch war echt toll und Paprika bei denen sich die Haut löst, finde ich auch Weltklasse.