Minifladenbrote aus Weizenvollkornmehl

Weizenmehl ist bei mir gerade nicht so angesagt, es sei denn es ist Vollkorn. Deswegen muss ich viele Sachen die ich sonst mit blankem Weizenmehl gebacken habe vollkornisieren. Burger Buns, Toast, Pizza und eben auch Fladenbrot. Es ist nicht das Ende und es macht Spaß, wenn man kurzfristige Erfolge sehen kann, wie Gewichtabnahme, gesteigertes Wohlbefinden, bessere Wundheilung, weniger Müdigkeit usw. Das weiß man nur, wenn man es weiß und für den Fall, dass Ihr mal in eine ähnliche Situation kommen solltet, meckert nicht, nehmt die Herausforderung an, genießt weiterhin Euer Essen, nur eben noch bewußter und mit weniger Kohlenhydraten. Hier kommt das neue Fladenbrot Eures Vertrauens.

Zutaten für 16 kleine Fladenbrote:

1 Kilo Weizenvollkornmehl
1 Esslöffel Salz
600 Milliliter Wasser
2 Tüten Trockenhefe
2 Esslöffel Agavendickmost
60 Milliliter neutrales Öl für den Teig
4 Esslöffel Olivenöl für die Ruhezeit zum Einreiben der Teigkugel
100 Milliliter Milch zum Bestreichen
optional Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen

Alle Zutaten in die Schüssel geben, zehn Minuten mit dem Knethaken kneten, dann mit Olivenöl einreiben und mindestens zwei Stunden aufgehen lassen

Teig nach mindestens zwei Stunden aus der Rührschüssel holen und auf eine Arbeitsfläche legen

Teig vierteln

Teigviertel erneut vierteln

Teigkugeln formen

Teigkugeln mit dem Wellholz nicht zu dünn ausrollen

Teigfladen auf Backpapier auf zwei Backblechen auslegen

Mit dem Messerrücken Vertiefungen in den Teig drücken

Mit Milch bestreichen

Wer will kann jetzt noch Sesam und / oder Schwarzkümmel darauf verstreuen. Teig erneut 30 Minuten aufgehen lassen

Ich habe einen neuen Backofen, da habe ich den Teig bei knapp unter 40 Grad aufgehen lassen

Anschließend wird gebacken. 200 Grad Umluft und 13 bis 15 Minuten, je nach Ofen

Hier kommen die fertigen Fladenbrote aus dem Ofen. Die kann man alles verwenden. Zum Grillen, Döner, Gyros, vegetarische Beläge.

Schöne weiche Krume und eine angenehme Kruste.

Bei uns gab es dazu sensationellen Bratwurstdöner von Kalieber.de . Das zeige ich Euch noch genauer in den nächsten Tage.

Das wird ein Spaß. Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit

Print Friendly, PDF & Email

5 Kommentare

  • Barbara

    Vielleicht darf ich doch noch mal dezent auf den ungeliebten Hüttenkäse hinweisen.
    Ich mache daraus schmackhafte kleine Pflanzerl, die als Kohlehydrate nur etwas Haferflocken enthalten.
    Beim Essen habe ich dann tatsächlich das Gefühl, eine kohlehydrathaltige Beilage zu essen (obwohl sie Eiweißbomben sind).
    Wenn du interessiert bist, schreibe ich das Rezept hier rein.

    • Da kann man den Hüttenkäse bestimmt gut verstehen. Das kann ich mir vorstellen, dass es schmeckt und auch von der Haptik nicht stört.

    • peter eitel

      Au ja, das mit dem Rezept wäre klasse.
      Ich bin nämlich immer scharf auf auf so Bratlinge, Puffer usw. Da gibt es masssig
      Varianten aber mit Hüttenkäse hab ich jetzt noch nie gehört.

  • Barbara

    @Peter, gerne.
    200g (1Becher) Hüttenkäse
    50 g Haferflocken (zarte)
    50 g geriebener Käse (Emmentaler, Gouda, was man mag)
    150 g feingewürfelte rote Paprika
    1 Ei
    Salz, Pfeffer
    Knoblauchpulver
    Oregano

    Das alles vermengen, Backblech mit Backpapier auslegen, Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
    Mit einem Esslöffel sticht man nun 9 Portionen ab und glättet sie zu Pflanzeln. Das ist ein bisschen lästig, weil es klebt. Dann im vorgeheizten Backofen circa 25 Minuten backen.
    Die Teile werden hauptsächlich an den Rändern knusprig. Ich besprühe sie zwischendrin mal mit Olivenöl aus der Spraydose.
    Abgewandelt habe ich inzwischen schon mal die Würzung. Spanisches geräuchertes Paprikapulver passt gut, ebenso wie zusätzlich geriebener Parmesan. Könnte mir auch Frühlinszwiebeln oder Zucchinistückchen darin vorstellen. Aber alles muss feingehackt sein, damit es gar wird.
    Übriggebliebene Dinger kommen kurz in die Heißluftfritteuse.

    Das Rezept stammt von TikTok. Für mich inzwischen die beste Plattform für Anregungen, die kochen da wie die Weltmeister. YouTube ist mir zu langatmig und Blogs lese ich nur.

    • peter eitel

      @ Barbara
      Ganz herzlichen Dank für dein Rezept. Das klingt mir sehr stimmig und arg lecker.
      Gemüse ist immer super da drin, Käse auch und dass du das auch im Backofen machst
      ist mir eh gerade recht.
      Mit viel Öl anbaten mag ich nicht so gerne und wenn man es halt fettig haben will,
      kann man ja eben Öl draufsprühen oder Butterflocken kurz vor schluss drauflegen.
      So sanischen geräucherten Pimenton de la vera liebe ich eh, aber irgendwie habe ich
      das noch nie verwendet , doof eigentlich…
      Puffer usw. mit Quark sind übrigens auch ne feine Sache, aber die nächste Rutsche
      mach ich jetzt mal mit Hüttenkäse. 😋

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert