Guacamole

Wenn man viele weibliche Mitesser am Tisch hat, dann geht Guacamole immer gut. Wenn die anständig gemacht ist, kann man das auch genießen. Ich konnte damit lange nichts anfangen, aber wenn man bei der geschmacklosen Frucht, deren Kapital eigentlich nur die Cremigkeit ist, beim Geschmack ein bisschen auf den Putz haut, ist es eine schöne Begleitung die immer nach gutem Wetter schmeckt. Beim Bananen Fred gab es eine Kiste mit mindestens drei Kilo Avovado für 5 Euro, da hatte ich genug Material, um damit etwas anzustellen.

Zutaten:

2 Avocados
50 Milliliter Olivenöl
Saft einer Zitrone, oder Limette
1/2 Teelöffel Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Peperoni
10 Minitomaten
1/2 Teelöffel Koriander
2 Esslöffle gehackte Petersilie
1/4 Salatgurke

Zwiebel häuten und zerkleinern

Avocado halbieren

Fruchtfleisch aus der Schale haben und in eine Schale geben

Zitronen, oder Limettensaft

Avocado mit einer Gabel zerdrücken

Zwiebel in die Schale geben

Peperoni hacken

Peperoni ebenfalls in die Schale geben

Minitomaten halbieren

Tomaten kommen ebenfalls in die Schale

Pfeffer aus der Mühle und grobes Salz

Koriander

Gehackte Petersilie

Alles vermischen und in eine schönere Schale umziehen

Ich habe aus optischen Gründen und weil die Kinder das mögen, außen noch eine Reihe Gurkenscheiben platziert.

Die Guacamole ist toll zu Schweinefilet wie in der Karibik, aber auch zu frischem Brot, oder mit einer leckeren Vorspeisenauswahl.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachrühren und einen guten Appetit.

Print Friendly, PDF & Email

7 Kommentare

  • Markus

    Ich war eben noch drüben bei der gebackenen Avocado 😀

    Guacamole und Salsa ist hier immer ein Muss bei einem Filmabend ( … Und natürlich die käsesauce )

    Avocado mag die Limone/limette viel lieber als die Zitrone, finde ich.

    Es wirkt Wunder, wenn man das Avocadomus eine Weile mit dem Limettensaft reagieren lässt , vor allem wenn die avocado noch etwas hart war.

    Den Kern sollte man auch noch aufheben, denn wenn etwas übrig bleibt kann man den Kern wieder dazulegen, denn wird es wesentlich langsamer braun.

    In die guacamole mache ich statt Zwiebeln aber immer Knoblauch statt Zwiebeln – in der Salsa umgekehrt.

    Viele Grüße und schönen Feiertag allen!

  • peter

    Also gut, das sieht schon appetitlich aus.
    Vielleicht habt ihr mich ja kleingekriegt und ich gucke mal nach meinen Hassobjekten.
    Man will ja auch nicht doof und vorurteilsbehaftet sterben.

      • peter

        Hihi, schön, dass man bei einem Hausdrachenevent bekehrt wird..
        Ich glaube ich habs langsam kapiert. Mein Problem mit den Digern ist ja weder
        die Farbe ( hübsch apart) noch der Geschmack ( ist ja keiner vorhanden), sondern die von dir “cremig” genannte Konistenz.
        Ich finde das eher mehlig und matschepampelig. So, als würde man sich ein
        halbes Pfund zimmerwarme Butter ins Maul schieben. Aber frei nach Paul
        Bocuse – massig Butter macht alles besser…
        ( Den Tip habe ich aus deiner bocuse Buttergemüsereihe mit großem Genuss
        übernommen – viiel besser als in Öl geschmort..merci beaucoup.)
        Frage mich gerade, ob man nicht ne “heimische” Guacamole aus guter Butter und
        ( mit nem Spritzer Essig für die Farbe ) blanchiertem Broccoli quasi einfärben
        könnte; einfach im ESGE gründlich geschreddert.
        Rest macht man wie gehabt.. Wäre doch mal ein interessanter Versuch,
        denn Hassgrund Nr.2 ist zudem die halbe Weltumrundung dieser Dinger.
        das finde ich geauso zum kotzen wie spanische ( !! ) Bio-Paprika. 😣

  • vivian

    Guacamole geht zu vielem. Für mich(!!) muss die aber durchpüriert und feincremig sein. So stückig geht bei mir gar nicht. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
    Und, ja, auch bei mir muss da etwas Knofi rein.

Schreibe einen Kommentar zu Markus Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert