Bruschetta – einfach und lecker!
1 Ciabatta Brot 300 Gramm
3 Tomaten
1 Zwiebel
1/2 Knoblauch Knolle, oder 1 Zehe
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Balsamico Essig
Basilium, frisch
Das ist jetzt meine Schimpansen Version mit einem gekauften Ciabatta. Die frische Version mit einem selbst gebackenen Ciabatta Brot, liefere ich bei passender Gelegenheit nach.
Tomaten würfeln, Zwiebel häuten und in kleine Würfel schneiden, Knoblauch zerkleinern.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, Balsamico Essig und Olivenöl zum Marinieren nehmen.
Jetzt habt Ihr die freie Auswahl, ob Ihr das Ciabatta Brot in Scheiben schneidet, und auf ein Gitterrost im Ofen kross backt, oder es richtig macht, nämlich mit Olivenöl in der Pfanne.
Olivenöl in der Pfanne erhitzen.
Brotscheiben in die Pfanne legen und von beiden Seiten anrösten. Das Brot saugt das Öl auf wie ein Schwamm. Ist klar, was lecker ist, ist meistens auch irgendwie fettig.
Durch das Anrösten ist das Ciabatta kross und man hat ein etwas größeres Zeitfenster, bis die marinierten Tomaten, das Brot wieder durchsuppen. Das macht man aber genau vor dem Servieren und bringt es schnell auf den Tisch, wenn es fertig ist, sonst verliert es ganz schnell das, was es total lecker macht, nämlich das knackige Brot mit den leckeren Tomaten als Kontrast.
Schnell mit einem Löffel die Tomaten auf das Ciabatta drapieren und für das Auge noch ein Basilikum Blatt darauf dekorieren.
Das ist eines der Geheimnisse, der immer wieder grandiosen italienischen Küche, dass es so einfach und trotzdem so wohlschmeckend ist.
Nachdem Ihr jetzt wisst, wie es geht, braucht Ihr dafür auch nicht mehr das Haus verlassen und für vier Stück, keine sieben Euro aufwärts beim Italiner bezahlen.
Das dauert vom Start bis auf den Teller keine viertel Stunde, es gibt also keine Ausreden, es nicht selbst zu machen.
Ich wünsche viel Spaß beim Zubereiten und einen guten Appetit.
So, ich geh jetzt auf den Markt und hol mir frische Tomaten 🙂
Lieben Gruss
Alexandra
die tomaten hätte ich auch gerne. bestimmt direkt vom bauern und für 40 cent das kilo. du kannst das gut haben
war das lecker, werde ich jetzt viel öfter machten und auch mal die Variante – mit Käse drüber streuen und im Ofen leicht überbacken – ausprobieren.
ich versuche immer eher puristisch zu sein. wenn ich daran käse machen würde, dann wäre es eher ein geriebener hartkäse, wie parmesan, oder grana padano. diese überbackerei ist entweder ziemlich achtziger, oder eine deutsche angewohnheit. ich bin mir da nicht ganz sicher