Bruschetta – einfach und lecker!

Wenn es mal schnell gehen soll! Bruschetta ist eine total leckere Vorspeise, die man traditionell beim Italiener zu sich nimmt. Ausgesprochen wird es “Brusketta” und die Italiener lachen sich über uns ganzen deutschen Kandidaten wohl jedes Mal tot, wenn wir uns an Ihren ganzen Sprachfallen á la Latte macchiato, Bruschetta und Focaccia einen abbrechen. 

Zutaten:

1 Ciabatta Brot 300 Gramm
3 Tomaten
1 Zwiebel
1/2 Knoblauch Knolle, oder 1 Zehe
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Balsamico Essig
Basilium, frisch

Das ist jetzt meine Schimpansen Version mit einem gekauften Ciabatta. Die frische Version mit einem selbst gebackenen Ciabatta Brot, liefere ich bei passender Gelegenheit nach. 

 

Tomaten würfeln, Zwiebel häuten und in kleine Würfel schneiden, Knoblauch zerkleinern.

 

 Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, Balsamico Essig und Olivenöl zum Marinieren nehmen.

 

Jetzt habt Ihr die freie Auswahl, ob Ihr das Ciabatta Brot in Scheiben schneidet, und auf ein Gitterrost im Ofen kross backt, oder es richtig macht, nämlich mit Olivenöl in der Pfanne.

 

Olivenöl in der Pfanne erhitzen. 

 

Brotscheiben in die Pfanne legen und von beiden Seiten anrösten. Das Brot saugt das Öl auf wie ein Schwamm. Ist klar, was lecker ist, ist meistens auch irgendwie fettig. 

 

Durch das Anrösten ist das Ciabatta kross und man hat ein etwas größeres Zeitfenster, bis die marinierten Tomaten, das Brot wieder durchsuppen. Das macht man aber genau vor dem Servieren und bringt es schnell auf den Tisch, wenn es fertig ist, sonst verliert es ganz schnell das, was es total lecker macht, nämlich das knackige Brot mit den leckeren Tomaten als Kontrast.

 

Schnell mit einem Löffel die Tomaten auf das Ciabatta drapieren und für das Auge noch ein Basilikum Blatt darauf dekorieren. 

 

Das ist eines der Geheimnisse, der immer wieder grandiosen italienischen Küche, dass es so einfach und trotzdem so wohlschmeckend ist. 

 

Nachdem Ihr jetzt wisst, wie es geht, braucht Ihr dafür auch nicht mehr das Haus verlassen und für vier Stück, keine sieben Euro aufwärts beim Italiner bezahlen. 

 

Das dauert vom Start bis auf den Teller keine viertel Stunde, es gibt also keine Ausreden, es nicht selbst zu machen. 

 

 Ich wünsche viel Spaß beim Zubereiten und einen guten Appetit.

 



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