Spitzpaprika mit Käse gefüllt
Paprika finde ich total klasse. Das könnte ich von morgens bis abends in immer anderen Variationen essen. Hier habe ich aus Spitzpaprika eine kleine Leckerei gemacht. Die kann Bestandteil eines Hauptgerichts sein, oder auf einem Antipastiteller landen, oder auch auch ein separater Gang eines Menüs sein.
Zutaten:
500 Gramm Spitzpaprika
1 Topf saure Sahne
Reibekäse
Salz
Pfeffer
Pfeffer
Zucker
Petersilie
1 Ei
Die Spitzpaprika werden der Länge nach halbiert. Ich schaue vorher immer, dass ich so schneide, dass die Paprikahälften hinterher auf dem Backblech auf dem Rücken liegen bleiben. So hält sich das, was beim Zubereiten raus läuft, immer noch in erträglichen Grenzen.
Das Kerngehäuse wird aus der Paprika entnommen. Ich lasse die Stiele hinten dran, damit die Füllung nicht ausläuft. das weiße in der Paprika entferne ich auch noch so gut es geht.
Den Reibekäse gebe ich in eine Rührschüssel
Einen Topf saure Sahne dazu geben
Petersilie für die Farbe und für eine frische Optik. Wer frisch hat, nimmt frisch, ich muss leider auf gefriergetrocknet zurück greifen.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker würzen und noch ein Ei aufschlagen.
Nun werden die Zutaten zu einer homogenen Masse verrührt.
Die Käsemasse wird danach mit einem Löffel in die Spitzpaprika gefüllt.
Den Ofen bei Gas zwischen Stufe 5-6 vorheizen. Bei Elektro würde ich 200 Grad Ober- und Unterhitze nehmen. Garzeit im Ofen dreißig Minuten.
Bevor wir die Spitzpaprika in den Ofen stellen, schnell noch ein wenig Olivenöl darüber und auf das Blech geben.
Nach einer halben Stunde ist die Käsemasse gut durchgebacken und je nach Ofen hat die Oberfläche auch eine mehr oder minder braune Kruste. Beim Gasofen mit Unterhitze natürlich weniger, als bei allen Öfen, die auch über eine Oberhitze verfügen.
Ich habe die Spitzpaprika in diesem Fall, für den Blog, solitär angerichtet, aber dazu würde ich einen frischen Salat machen, oder ein frisches Brot backen, oder wie oben schon beschrieben, es als Bestandteil einer gemischten Vorspeise servieren.
Das kitzelt jedenfalls die Geschmacksnerven und schmeckt angenehm nach Käse. Wenn man es als vegetarisches Essen für Fleischesser servieren würde, kann man dazu auch gut Kartoffeln kombinieren. Dann wird man davon sogar satt.
Ich mag des sehr und brauche dazu auch kein Fleisch. Blöd, dass man das immer extra erwähnen muss, um nicht dogmatisch zu wirken, aber soooo gesund ist der übermäßige Fleischkonsum ja nun auch wieder nicht und ich habe das Gefühl, dass ich etwas für mein persönliches Wohlbefinden mache, wenn ich ganz bewusst bei Mahlzeiten auf Fleisch verzichte und trotzdem das Gefühl habe, auf nichts zu verzichten.
Dafür muss es dann halt rund schmecken und glücklich machen.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.