Pizza American Style mit Peperonisalami
Zutaten:
Pizzateig für amerikanische Pizza (anklicken)
Tomatensoße selbst eingekocht (anklicken)
Chiliöl selbst gemacht (anklicken)
1/2 bis 1 Mozzarella pro Pizza
Peperonisalami, oder Mädchensalami
Basilikum
Oregano
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Ich habe Euch kürzlich mein Rezept für Pizzateig auf amerikanische Art gezeigt. Damit ich das Rezept aber auch den Vegetariern zeigen kann, ohne dass jemand wegen der Salami rumheddert, aber auch nicht alle Champignonpizza mögen, teile ich das auf verschiedene Rezepte auf. Ich erlebe das auch so jeden Tag, wie schwer es ist Suchbegriffe zu finden, nach denen die LeserInnen suchen, also klare Trennung. Es ist ohnehin ein Irrglaube, dass jede Pizza gleich ist. Bei einer Salamipizza, die in diesem Fall wegen der Peperonisalami, in den USA Peperonipizza genannt wird, nimmt man einen anderen Käse als zu einer Pilzpizza und die Reihenfolge beim Belegen ist auch anders, wenn es gut gemacht wird.
Den Teig in vier Portionen aufteilen, weil es vier Pizzen werden sollen.
Pizzateig auf das bemehlte Holzbrett legen und entweder mit dem Nudelholz ausrollen, oder wie in diesem Fall mit den Händen ausziehen. Dieser Teig gibt das her, meine anderen Pizzateige, würden mir dabei wohl reißen.
Das ist meine selbst eingekochte Tomatensoße. Es wäre zwar schade, wenn Ihr Euch nie selbst die Mühe machen würdet, so eine Soße selbst zu kochen, aber wenn Ihr an dieser Stelle Tomatenmark, oder Dosentomaten verwendet, fallt Ihr auch nicht auf der Stelle tot um. Schmeckt dann halt nicht so gut, wie mit Mühe.
Einen ordentlichen Schuss Olivenöl
Oregano
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Verrühren und abschmecken
Pizzaboden mit der Tomatensoße bestreichen. Nicht zu dick. Eure Zutaten sind so gut, dass man damit nichts erschlagen muss.
Dafür muss die Salami in hauchdünne Scheiben geschnitten werden und das erledige ich mit meiner Zauberette und dem Esge Zauberstab. Die Zauberette hat zwei unterschiedlich dicke Einsätze zum Schneiden von Scheiben, oder für Zwiebelringe, oder Champignons.
Zauberstab als Antrieb aufsetzen.
Salami in den Einschub stecken
Vollgas geben und die Salami langsam und ohne Druck auf den Hobel drücken
Auf die Idee bin ich mal gekommen, als ich mich über eine teure Salami “geärgert” habe, die im Ofen ziemlich hart wurde, weil ich die vor Doofheit schon mitgebacken habe und dann auch noch mit dem Messer zu dick geschnitten hatte.
Stellt an dieser Stelle schon mal den Backofen an. 220 Grad und 15 Minuten Backzeit für die Pizza rechnen. Die Pizza mit Mozzarella belegen. Den Ofen zu Beginn 10 Minuten vorheizen. Mit der Käsemenge ein bisschen moderat umgehen. Ich lese das immer nur bei den Nixkönnern, dass sie alles unter möglichst viel Käse begraben. Wer ordentlich und mit Liebe kocht, hat das nicht nötig.
Hier kommt die Peperonipizza schon wieder aus dem Ofen. Der Mozzarella ist schön verlaufen. Jetzt gleich die nächte in den Ofen werfen, damit der Nachschub nicht abreißt. Deswegen habe ich 5 runde Pizzableche und belege die alle fertig, bevor ich die erste in den Ofen gebe. Dann kann es am Tisch losgehen, wenn die erste fertig ist und dann immer noch Salat dazu servieren, damit nicht nur Pizza gegessen wird.
Erst jetzt die Pizza mit der Peperonisalami belegen. Die ist so dünn geschnitten, dass sie Pizza sie mit ihrer Hitze noch mitwärmt. Ihr werdet merken, dass die Pizza damit deutlich kostbarer wirkt, als wenn man die Salami schon vor dem Backen auflegt.
Pizza in Stücke schneiden.
Wer mag, kann nun noch von dem selbst gemachten Chiliöl nehmen, oder streut ein paar Chiliflocken über die Pizza.
Die Pizza ist selbst für Pizzapuristen, die eigentlich nur auf dünnen Teig, nach dem klassischen Rezept stehen, eine echte Offenbarung. Leckerer Teig, toll aufgegangen, leckere Tomatensoße, cremiger Mozzarella, wertigere Salami, schöne Bekräuterung. Wenn die Kinder Essen ohne zu meckern, ist es sowieso schon wie Urlaub.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.