Gin Tonic mit Knut Hansen und Thomas Henry

Von meinem Kochbuch mit den gutbürgerlichen Rezepten habe ich Euch ja schon erzählt. Das ist von 1968 und gleich nach den Nachtischen kommen die harten Drinks. Ich trinke ja eigentlich gar nichts, aber meine Frau fragt mich immer mal wegen Alkoholika an, seit sie weder schwanger ist noch stillt. Wenn Mutti und Vati sich also ganz doll lieb haben, dann…. gibt es einen Drink auffe die Hause. Ich habe aber nicht einmal gescheite Gläser und mogel mich da so durch das Programm. Isso, wo gegessen wird und wo Leute zusammen Ihre Zeit verbringen, da wird auch mal einer geniftelt. Ich zeige Euch in loser Reihenfolge ein paar Barexperimente.


Zutaten:

1/3 Gin
2/3 Tonic
Zucker
Zitrone
Learning by doing. Wir versuchen einen Zuckerrand.
Glas mit dem Rand in Wasser tauchen
Angefeuchtetes Glas in Zucker eintauchen
Wenn ich das hinterher richtig gelesen habe, soll man den Rand wohl mit Zitronensaft und Zucker machen. Irgendwas ist ja immer, oder man klemmt sich so nen Rand einfach. Da outet sich wieder der Abstinenzler.
Knut Hansen ist ein echt veritabler Gin und hat nichts von dem € 5,49 Zeug aus dem Supermarkt, sondern eine krasse Wacholdernote, die einem die Geschmacksnerven kitzelt. Der kommt aus dem Eisfach und ist knallkalt. Das edle Gebräu ist handgemacht und kostet in der 0,5 Liter Flasche € 35,– Natürlich habe ich den nicht selbst gekauft, sondern meine Frau hatte Geburtstag und eine wohlmeinende Freundin, die wusste dass man mich dauerhaft nur betrunken ertragen kann, hatte ein Einsehen.
Einen Schuss frischen Zitronensaft ins Glas geben.
1 Teil Gin
2 Teile Tonic. Ich das nicht minder noble Tonic Wasser von Thomas Henry verwendet, ebenfalls aus dem Eisfach.
Holla die Waldfee, richtig krasser herber Scheiß, So trocken, dass es fast aus dem Glas staubt.  Genau meine Welt, wenn es schon mal Alkohol sein muss. Schmeckt sensationell gut und je kälter desto schöner.
Prost, auf Euer Spezielles!
Viel Spaß beim Nachmischen und einen guten Durst.

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