Gebackenes Suppenfleisch vom Rind

Hier kommt ein leckerer Snack, ein wohlmeinender Gruß aus der Küche, zusammen mit Reis und Gemüse ist es auch ein leckeres Hauptgericht. Ein leckerer Beifang aus meiner asiatischen Brühe. Das Fleisch macht sich quasi von ganz alleine bis zu dieser Stelle und ist wunderbar zart.

Zutaten:

1 Kilo Suppenfleisch vom Rind
400 Gramm Mehl
4 Eier
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Pfeffer
1 Esslöffel Paprika
1 Esslöffel Currypulver selbst gemacht
300 bis 500 Milliliter Erdnussöl oder Rapsöl

Soße:
50 Milliliter Sojasoße hell
50 Milliliter Süße Sojasoße
1 Esslöffel Zuckerrübensirup
1-2 Esslöffel Essig
2 Esslöffel Paprikamark
1/2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Pfeffer

Schaut Euch das Fleisch an und wie die Fleischfaser verläuft.
Gegen die Fleischfaser schneiden und die Fleischfaser verkürzen, damit man nicht immer auf der Faser rumkaut, sondern das Fleisch maximal zart wird.
Mehl in eine Schüssel geben, Salz, Pfeffer, Paprika, Currypulver hinzu geben
4 Eier aufschlagen in einer separaten Schüssel
Mehl mit den Zutaten verrühren
Öl im Wok erhitzen. Holzgegenstand hineinstelle. Wenn daran Blasen aufsteigen ist das Öl heiß
Ei mit der Gabel verquirlen
Fleisch in das gewürzte Mehl drücken
Das bemehlte Fleisch ins Ei ziehen
Natürlich immer von zwei Seiten
Anschließend die zweite Charge Mehl und die eigentliche Hülle
Fertig
Das geht ziemlich schnell, während das Fett heiß wird.
Bei der Menge Fleisch braucht man sowieso 2 bis 3 Durchgänge, bis alles einmal im Öl gelandet ist.
Das Fleisch ist vorher schon zart, weil es über Stunden in der Brühe gezogen ist, jetzt ist auch noch das Fett weg gebraten und die Fleischfaser super zart im Öl aufgegangen
Bei 80 Grad im Ofen zwischenlagern
Sieht so gut aus, wie es schmeckt.
Nun noch schnell die Soße machen Süße und helle Sojasoße
Paprikamark
Zuckerrübensirup
Essig, Salz und Pfeffer als Grundwürze, alles verrühren bis die Konsistenz homogen ist.
Zusammen mit dem mehlierten Fleisch servieren.
Das Fleisch schmeckt toll nach den Stunden in der Brühe, plus die Gewürze in der Mehlhülle. Das ist echt phänomenal, was man durch Stunden in Brühe und ein bisschen Zeit und Liebe aus so einem einfachen Stück Fleisch machen kann. Nicht zu vergessen, aus der Brühe macht man auch noch ganz viele andere schöne Gerichte.
Deswegen liebe ich kochen.  Die Kinder inhalieren das Fleisch so weg und ich decke den Mantel des Schweigens darüber, wenn Marga fragt, ob sie noch was von dem leckeren Huhn haben kann? Bitte gerne, die Dame.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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