Rotkohl mit Feigenkonfitüre und Portwein

Ich mache jedes Jahr mindestens eine neues Rotkohlrezept. Dieses ist meiner für Weihnachten 2022 gewesen, aber da viele Menschen nicht nur an Weihnachten Rotkohl mögen, zeige ich Euch den gerne auch noch im Januar. Ich mache den immer wieder anders, damit er nicht so langweilig ist. Das ist wie immer mein Anspruch an meine Gerichte, dass es so gut schmeckt, dass man am Ende erzählen muss, wieso es so schmeckt, wie es schmeckt.

Zutaten:

1,2 Kilo Rotkohl
50 Gramm Schmalz
1 Gemüsezwiebel 500 Gramm
4 Äpfel 600 Gramm
1 Teelöffel Wacholderbeeren
1 Teelöffel Piment
3 Lorbeerblätter
1 Zimtstange
1 Teelöffel Nelken
1 Esslöffel Salz
1/2 Teelöffel Chiliflocken
1 Glas Feigenkonfitüre (anklicken) 250 Milliliter
100 Gramm Rosinen
150 Milliliter Portwein
200 Milliliter Wasser

Rotkohl halbieren

Strunk an der Unterseite raus schneiden

Damit man den Rotkohl leichter schneiden kann, achtel ich den Kopf.

Mit einem Messer schneiden, oder mit einer groben Reibe, oder Gemüsehobel zerkleinern

Schmalz im Topf erhitzen.

Rotkohl in den Topf geben und anbraten. Herd läuft volle Pulle

1 Gemüsezwiebel abziehen

Zwiebel zerkleinern

4 Äpfel

Äpfel auf der groben Reibe zerkleinern. Schale kann dranbleiben, die merkt am Ende keiner mehr.

Äpfel und Zwiebeln in den Topf zum Rotkohl geben

Jetzt kommen die typischen Rotkohlgewürze in den Topf. Ich nehme eine Art Gewürzei, damit ich die Gewürze am Stück wieder aus dem Topf entfernen kann.

Wacholderbeeren

Lorbeerblätter

Nelken

Piment

Zimtstange

Das Gewürzei schließen und in den Kochtopf stellen

Salz

Chiliflocken

Selbst gemachte Feigenkonfitüre

Da geht das komplette Glas drauf.

Rosinen oder Sultaninen

Portwein

Der gibt einen besonders guten Geschmack.

Mit Deckel mindestens zwei Stunden köcheln lassen, aber lieber nicht unter drei Stunden.

So sieht der Rotkohl nach drei Stunden aus.

Noch besser ist der Rotkohl, wenn man ihn am nächsten Tag wieder aufwärmt.

Der Rotkohl schmeckt richtig gut. Salzig, süß, pikant, mit leckerem Gewürzaroma und mit wahrnehmbaren anderen Zutaten wie den Zwiebeln, den geriebenen Äpfeln, den Rosinen und vor allem der Feigenkonfitüre.

Das war mein Weihnachtsessen am ersten Weihnachtstag. Kartoffelklöße halb und halb, Rotkohl mit einem Roadkilled Hähnchen

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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2 Kommentare

  • peter eitel

    ” Blaukraut bleibt Blaukraut…..usw.” klingt lecker, aber zum Roadkill Chicken fällt mit
    grad was anderes ein:
    Auf Amazon gibt es ein geiles Tool für nen Appel und n Ei. Supertricky und simpel für
    dolle Backofenaktionen mit Fleisch und so:

    https://www.amazon.de/dp/B000YJ7K0A?psc=1&ref=ppx_pop_dt_b_product_details

    Angucken und verstehen. Fleisch obendrauf, Luft und Hitze und dadurch Knusper von allen Seiten und das Fett tropft auf die Kartoffeln oder was auch immer darunter liegt. Sehr geil.
    Größe erscheint erstmal gering, aber ein plattgemachter Gockel passt locker drauf und wenn was übersteht ists auch kein Problem. Schwer empfehlenswert.

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