Spanferkelschulter in Biersoße

So lange es noch kalt ist, gibt es auch noch Winteressen. Ich war bei Metro einkaufen. Dort gab es eine Schweineschulter mit 30 % Rabatt. Sowas kaufe ich sonst nicht, aber das animiert mich dann schon einmal . Die Spanferkelschulter zeige ich Euch jetzt noch schnell, bevor es zu frühlingshaft wird für das Gericht. Das habe ich nämlich schon locker vier Wochen in der Pipeline. Danach war ich zehn Tage in Cuxhaven, dann fünf Tage in Antalya, wieder in Berlin im Homeoffice und jetzt gerade in Bayern bei der Arbeit. Da bleibt ein längeres Rezept schon mal liegen und man schreibt dann lieber ein kürzeres. Jetzt ist es aber soweit. Mein Ofen in Berlin gibt gerade ein bisschen den Geist auf und die Umluft funktioniert nicht richtig, man kann sich auch nicht auf die Temperatur verlassen. Deswegen versuche ich da gerade auch nicht mit Krusten zu experimentieren.

Zutaten:

1,6 Kilo Spanferkelschulter
1 Flasche Bier 0,5 Luter
Senf (anklicken)
1 Suppengemüse 800 Gramm
1 größere Zwiebel 300 Gramm
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Chiliflocken
1 Esslöffel Speisestärke in Wasser aufgelöst.

Klöße gebraten (anklicken)
Kartoffelpüree (anklicken)

Rotkohl (anklicken)

Die Haut ritze ich bis kurz über das Fleisch gitterförmig ein, auch wenn man in der Soße garend keine super Kruste bekommt.

Fleisch auf der Fettseite 10 Minuten anbraten auf höchster Stufe

Suppengemüse

Nach zehn Minuten den Braten umdrehen

Mit Senf bestreichen

Gemüse in den Bräter, oder einen Topf geben.

Salz

Zwei Knoblauchzehen anziehen und in den Bräter geben.

Nach 10 Minuten Vollgas auf der Rückseite der Spanferkelschulter kommt ein halber Liter Bier in den Bräter.

Flüssigkeit aufkochen

Dann einen Deckel auf den Bräter legen und auf die kleinste Platte, bei kleinster Flamme umziehen. So soll das Fleisch zwei Stunden garen, zwischendrin einmal umdrehen

Jetzt mache ich meine Kartoffelklöße, die am Ende wegen der Röstaromen gebraten werden und ein Kartoffelpüree, weil nicht als Klöße mögen.

Kartoffeln kochen

Kartoffeln aufteilen für die Klöße

Rezept für die Klöße ist unter anderem hier

Die anderen Kartoffeln werden ein Püree

Rezept für das Püree ist hier

Kartoffelklöße

Fleisch rausnehmen nach 2 Stunden

Das Fleisch wird in Alufolie eingeschlagen

Dann bleibt es saftig

Gemüse aus der Soße holen

Damit mache ich heute mal nichts, ich habe die Zeit im Nacken

Soße aufkochen

Speisestärke in Wasser auflösen

Speisestärke in die heiße Soße einrühren

Die zieht sofort sichtbar an.

Normal würde ich das für den nächsten Tag vorkochen und das Fleisch jetzt auskühlen lassen und dann komplett gekühlt schneiden, ohne dass es fasert. Die Option hatte ich aber abends nicht, weil ich noch von Berlin nach Cuxhaven fahren musste und das quasi das Gericht für den Abend war und die Familie hatte somit schon was für den nächsten Tag gesichert.

So gut es geht geschnitten

Fleisch in der Soße warm halten, da darf jetzt nichts mehr kochen, damit das Fleisch so zart bleibt.

Kartoffelpüree ist fertig und warm

Fleisch ist fertig

Rotkohl hatte ich eingekocht in Gläser, der ist schnell fertig

Klöße schnell aufbraten

Dann kann serviert werden. Mir eigentlich zu rustikal, aber manchmal braucht man das einfach. Hier mit Klo0scheiben gebraten

Ich bekommen beim Beschreiben schon wieder Hunger.

Und hier auch noch einmal mit Kartoffelpüree, für alle die beides, oder keine Klöße wollen. Das Fleisch ist super zart. die Soße ist lecker mit Bier und Senfgeschmack. Das harmoniert gut zum Rotkohl.

Bis Herbst ist jetzt wieder Bratenpause und warmes Kraut wird bis kurz vor Weihnachten mit Krautsalaten ersetzt. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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