Acili Ezme – türkische rote Soße

Das ist die türkische rote Soße, die so schön gekribbelt hat in deinem Bauchnabel. Ähm nee, die so leicht im Hals gekratzt hat. Die ist sowas von lecker und die wird Dir sofort bekannt vorkommen, von türkischen Vorspeisenplatten und vom guten Dönermann, der nicht irgendwelche Ketchupcuvees zum Döner reicht. Die Soße ist scharf, fruchtig und würzig. Sie passt zu gerösteten Kartoffeln, frischen Teigwaren, genau so zu frischem Backwerk, zu Grillgut, oder gebratenem ohne Soßenbasis. Das ist quasi der wahre Yakup.

Zutaten:

2 Tomaten
1 türkische rote Spitzpaprika, oder vier Minipaprika
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Peperoni
1 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Paprikapulver
1 Prise Chiliflocken
2 Esslöffel Tomatenmark
30 Milliliter Zitronensaft
30 Milliliter Granatapfelsirup
3 Esslöffel Frische Petersilie
30 Milliliter Olivenöl

Tomaten zerkleinern

Paprika am Decken abschneiden und entkernen

Peperoni zerkleinern

Weil wir die Schärfe wollen, lassen wir die Kerne drin. Wenn man das mit irgendwas oben genanntem kombiniert, dann ist es auch gar nicht mehr scharf.

1 rote Zwiebel abziehen

Rote Zwiebel zerkleinern

Knoblauch abziehen

Knoblauch grob zerkleinern

Ein Litermaß, oder einen Mixbecher nehmen

Gemüse in den Mixbecher geben

Mit dem Esge Zauberstab, oder einem Pürierstab zerkleinern.

Schriiiiiiiiing

Das Gemüse ist jetzt püriert

Gemüse durch ein Sieb abgießen und die Flüssigkeit auffangen

Wir möchten die festen Bestandteile haben und die Flüssigkeit nimmt uns ansonsten den Stand im Endprodukt.

Eine Schale

Tomatenmark

Tomatenmark in der Schale.

Das ist die gesammelte Flüssigkeit, die abgetropft ist. Die kann weg.

Alles was im Sieb geblieben ist, kommt nun zum Tomatenmark in die Schüssel.

Zitronensaft

Salz

Paprikapulver, entweder rosenscharf, oder edelsüß je nach Vorratslage und Geschmack.

Olivenöl

Granatapfelsirup

Jetzt fehlt nur noch die Petersilie

Petersilie hacken

Petersilie untermischen

Eine der geilsten Soßen die ich kenne. Die schmeckt in jede Geschmacksrichtung.

Neben einigen Dipps aus dem Nordafrikanischen Raum, gibt es dazu ein leckeres Fladenbrot.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.

Print Friendly, PDF & Email

6 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert