Fruchtige Currysoße

Viele Gerichte werden durch eine extra dafür hergestellte Soße erst richtig lecker. Hier war ich morgens beim Bananen Fred auf dem Wochenmarkt und habe mich rundherum wieder mit Obst und Gemüse eingedeckt und das eröffnet einem natürlich bei den Zutaten eine Menge Optionen, frisches zu verwenden, wo sonst die Dose Fruchtcocktail herhalten müsste. Diese Soße ist gut geeignet für kurz gebratenes Fleisch, oder gerne auch beim Grillen. Damit veredelt man Reis, genau wie krosse Kartoffeln. Dafür habe ich meinen Krups cook 4 me benutzt, aber man kann auch ganz konventionell einen Kochtopf verwenden. Der Vorteil beim Multikocher ist die kürzere Garzeit, sowie der verringerte Schmutz in der Küche, weil nicht alles in der Gegend rumspritzt. Durch den beschichteten Topf hat man das auch aus den Füssen, weil man sich nicht weiter darum kümmern muss, sobald der Deckel verriegelt ist. Man hat ja auch so genug mit dem Hauptgericht und anderen Beilagen zu tun.

Zutaten:

Rapsöl
1 Ananas
1 Gemüsezwiebel
1 Peperoni
1 Teelöffel Salz
1/4 – 1/2 Teelöffel Chiliflocken
1 Teelöffel Knoblauchpulver oder gepresste Knoblauchzehe
2 Esslöffel Mehl
2 Lorbeerblätter
3 Wacholderbeeren
200 Milliliter Sahne
4 Esslöffel Currypulver
500 Milliliter Wasser
3 Esslöffel Honig
3 Aprikosen
3 Nektarinen
3 Lauchzwiebeln

Gemüsezwiebel häuten

Gemüsezwiebel zerkleinern

Ananas zuerst oben und danach unten abschneiden

Anschließend an den Seiten abschneiden

Jetzt den Kern raustrennen

Mit dem Messer tief um den Kern herum schneiden

Mein Messer ist nicht so lang, deswegen muss ich das auch noch von der anderen Seite machen, aber das geht einfach und man merkt das auch dass sich die Schnitte treffen. Dann kann man den Kern rausdrücken.

Ananas in Scheiben aufschneiden

Ananasscheiben zerkleinern

Peperoni hacken

Ich erwähne es immer gerne wieder, das gibt dem Gericht Tiefe.

Ich wollte irgendwas kochen, was ich bis jetzt nicht gemacht habe. Dafür habe ich mir Knoblauchpulver gekauft und auch einen Sack Zwiebelpulver. Jetzt fällt es mir wieder ein, ich wollte ein paar amerikanische Rezepte bei “Copycat” nachkochen und bei näherem Hinsehen fand ich die dann aber doch nicht so geil und irgendwie sperrig, deswegen hatte ich dann die Gewürze, aber keine Verwendung

Rapsöl erhitzen und Zwiebeln, Ananas und Peperoni in den Topf geben. Knoblauchpulver

Salz

Chiliflocken

Mehl

Lorbeerblätter und Wacholderbeeren

Alles vermischen

Einen Topf Schlagsahne dazukippen

Alles Geschmacksträger

Wasser

Jetzt machen wir daraus eine Currysoße

Nicht sparsam sein mit dem Currypulver

Alles verrühren

Honig statt Zucker.

Topfinhalt aufkochen lassen

Deckel zumachen und 5 Minuten unter Druck garen

Los geht’s

Topf baut Druck auf

Nektarinen und Aprikosen aufschneiden

Zack Kochvorgang ist schon wieder vorbei

Die Soße ist schön sämig eingekocht und steht jetzt auf “warmhalten”

Nektarinen und Aprikosen dazugeben. Sie wärmen ohne Kochen gut durch und behalten einen Restbiss.

Fertig zum Servieren

Rezept folgt noch separat für ein paar Röstkartoffeln

Frische Lauchzwiebeln machen die Soße noch frischer beim Servieren.

Dazu gibt es eine sehr zarte Kalbshüfte. Könnte eine schlimmere Diät sein, oder? Rezept folgt

Die Soße hat alles. Sie fließt schön, schmeckt fruchtig, ist pikant, ausgewogen gewürzt. So wie sie sein soll.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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