Cheesecake mit Ricotta und Aprikosen

Beim Handelshof gab es Ricotta im MHD Abverkauf, beim Bananen Fred habe ich ich eine Kiste total saftige Aprikosen bekommen. Das schrie förmlich nach einem leckeren Kuchen. Ricotta fängt in Sachen Cremigkeit ja erst da an, wo Quark schon lange aufhört. Für mich ein besonderer Feiertag, weil ich Ricotta nur alle paar Jahre verarbeite. So schmeckt der Sommer.

Zutaten:

750 Gramm Aprikosen
500 Gramm Ricotta
4 Eier
100 Gramm Zucker
150 Gramm Mehl
Abrieb einer Tonkabohne
60 Milliliter Rapsöl
1 Tüte Backpulver
2 Esslöffel Zucker zum Bestreuen des Kuchens vor dem Backen
Puderzucker zum Servieren

Ich rühre den Kuchen mit der Hand. Ricotta in eine Schale geben

Vier Eier aufschlagen

Zucker

Mehl

Backpulver

Tonkabohne reiben

Das gibt einen schönen vanilligen Geschmack.

Rapsöl

Teig einfach nur mit dem Löffel verrühren

Das ist der Teig

Teig in eine Backform umfüllen

Aprikosen halbieren, entsteinen und in den Teig drücken

Mit Zucker bestreuen

Backofen auf 160 Grad Umluft, oder 180 Grad Ober- Unterhitze aufteilen.

Kuchen für 50 Minuten backen

Zeit ist rum, Kuchen kommt zum Abkühlen aus dem Ofen.

Am nächsten Tag wird der Kuchen serviert. Ich habe den wie immer erst nach Mitternacht gebacken.

Schön cremig, sehr vanillig und ich liebe frische Aprikosen. Noch ein bisschen Puderzucker durch ein Sieb über den Kuchen stäuben.

Wer mag, kann noch Schlagsahne dazu nehmen, mir reicht ein richtig erdiger Espresso

Man sollte viel öfter Cheesecake mit Ricotta backen

Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit

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38 Kommentare

  • Markus

    Hmmm lecker!
    Das werde ich auf jeden Fall mal die Tage als Basis für Cake’n’ bacon nehmen…

    Neulich bei crazyfood USA hat einer den käsekuchen dann noch tiefgefroren, dann in warme Schokolade/kouvertüre getunkt und dann in bacon-streusel gewendet…

    Ich werde berichten.

    Viele Grüße und schönen Sonntag noch!

  • peter eitel

    Hey, ihr ” Perverslinge”. Googelt mal “crispy bacon chocolate sticks ” gegriller Bacon
    mit Kuvertüre und Krokant…
    oder ” Millionaires bacon” bacon mit fett Rohrzucker ,Sirup und ggf Chilis kandiert…
    Neulich beides entdeckt und gleich als Lesezeichen gesetzt. Das steht jetzt auf meiner
    to do liste. Ich denke das muss einfach geil schmecken! Beschwert sich ja auch keiner
    über Honig oder Sirup auf gegrillten Spareribs….und damit ist man ja schon mal auf
    dem halben Weg hin zu diesen Leckereien da.

    • ich habe gestern Abend auch richtig einen rausgelegt mit frischen Aprikosen, Bacon, Honig und Rum flamiert. Das war geschmacklich ganz weit vorne.

      • peter eitel

        Grade angeguckt den Post. Yess, absolutely! Ich ” fühle es”….
        Bacon mit Frucht ist eh ein Dreamteam und das noch mit Rum; bravo.

        Ich experimetiere gerade mit nem Rest Whisky – auch ganz schön geil.
        Gibt so nen BBQ- Touch, – aber bloß nie nen britischen Sigle Malt.
        Das ist was für Snobs. Ich bin aber proletarisch gestimmt und nehme ganz
        schnöde gerne als mal nen simplen Kentucky Bourbon on the rocks. Passt mir!

        • Florian

          Bourbon pur auf Eis…Du bist genau mein Mann 😀

          • Bourbon mag ich auch lieber als so ein Stück Torf von der Insel.

          • peter eitel

            Hihi; und zwar bei mir nur und immer ausschließlich “Four Roses”.

            Weil: in den genialen Krimis von Raymond Chandler, der in den
            1940ern den Prototyp des knallharten Privatschnüfflers mit mürber Seele und Gerechtigkeitssinn erfunden hat, – die Hauptfigur namens Philip Marlowe ( genial verfilmt mit Humphrey Bogart in The big
            Sleep ) stets eine Flasche davon in seiner Schreibtischschublade hatte. Hey, sagt an: stilvoller geht’s doch nimmer, oder???
            Und ich mag den Geschmack wirklich sehr gerne.

            Vor längerer Zeit hat mir mal ein uralter Freund ne kleine Pulle
            Lagavulin mitgebracht, der gilt als einer der torfigsten Fusel
            überhaupt. Am Abend war’s noch ganz ok, aber dann hatte ich
            drei Tage lang nen Geschmack im Maul als hätte man da drin
            alte Autoreifen verbrannt. Eklig.
            Zähneputzen bis der Schaum zu Nase und Ohren rauskommt hat
            auch nicht geholfen. Nie wieder so nen Scheiss, echt.

          • Lagufyulin, ganz schlimm. Hat mir meine Ex mal geschenkt. Ist sicherlich gut, aber muss man mögen und ich bin eben Team Bourbon. Ich weiß aber gar nicht, wie viele Jahre ich schon keinen Whiskey mehr getrunken habe. 7 oder 8 Jahre bestimmt.

        • ja, egal welche Alkoholsorte. Hauptsache sie brennt. Schmeckt immer und immer anders, wenn man das anzündet.

  • peter eitel

    Jaja, Lagavulin ist was für Ex— gedöns.
    Dem Kumpel, der mir den mitgebracht hat, habe ich auch nach gediegen durchsoffener
    Nacht am nächsten Tag rausgeschmissen und die Freundschaft aufgekündigt.
    lag nicht am Whisky- konnte ja noch gar nicht wissen, wie übel das auf dauer ist –
    aber 30 Jahre blödes Geschwätz haben mir einfach gereicht.
    Mache ich normalerweise nie, aber genug ist genug.

  • Michaela

    Ich wurde neulich in USA zu Rührei mit Bacon und Ahornsirup genötigt und muss gestehen: absolut geiler Scheiss

  • Haifisch

    Der Kuchen schmeckt sehr gut.

  • Esther

    Dieser Cheesecake hat so große Augen, ich ließ mich heute betören, ihn zu backen. Mit Ricotta habe ich noch nicht gearbeitet, er war auch nicht so leicht zu bekommen, weil er in meinem REWE oft ausverkauft ist.

    Die Verarbeitung ist wirklich angenehm einfach und schnell. Auch die leicht sauren Aprikosen – ich achtete darauf, daß sie nicht zu hart waren – sind schnell vorbereitet und vollenden den cremigen Teig. Eingesunken warteten sie auf uns. Mein Mann war ganz aus dem Häuschen. Es ist mir wieder gelungen, ihm eine Freude zu bereiten.

    • #hawktuah
      Ich bin gerade in Berlin und habe ebenfalls einen Käsekuchen mit Ricotta gebacken. Habe nur Zitronensaft für den Geschmack benutzt und eben Zucker

  • Esther

    Heute kommt der dolle Kuchen mit Stachelbeeren daher.

  • Esther

    Oops! …..I did it again. Dieser Kuchen, vielfältig einsetzbar, jedoch mit Aprikosen und deren leichten Säure, die Farbe und die Konsistenz nach dem Backen – ist er mein Favorit. Heute wieder auf unserem Café-Tisch. Göttlich!

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