Kartoffelpüree mit Butter, ohne Sahne

Das Wetter wird jetzt herbstlich, also braucht man auch wieder etwas gemütliches auf dem Teller. Dieses Kartoffelpüree habe ich als Beilage zu einem Wohlfühlessen zubereitet. Wenn man von einer Besonderheit sprechen möchte, dann habe ich nur mit Butter und Kochwasser der Karoffeln gearbeitet und dann natürlich noch die Gewürze für den guten Geschmack. Ich nehme immer festkochende Kartoffeln, obwohl man hier auch mehlige verwenden könnte. Mir staubt es bei dem Gedanken schon im Mund.

Zutaten:

1,5 Kilo Kartoffeln festkochend
150 Gramm Butter
Kochwasser der Kartoffeln nach Geschmack
1 Teelöffel Salz
1 Prise Muskatnuss
1/2 Teelöffel gemahlenen Pfeffer
3 Esslöffel gehackte Petersilie

Die Kartoffeln waren ziemlich dick, deswegen habe ich die kalt aufgesetzt und ab dem Zeitpunkt, wenn das Wasser kocht, für 30 Minuten gekocht.

Vom Kochwasser nehmen wir uns 300 – 400 Milliliter ab, weil dann das Püree noch kartoffeliger schmeckt.

Die Kartoffeln presse ich nach den besagten 30 Minuten Kochzeit durch die Presse.

Das geht ganz schnell

Ich fülle die Kartoffelmasse zurück in den Kochtopf

Grobes Meersalz, ich schmecke das auch noch einmal ab vor dem Servieren. Meistens fehlt noch eine kleine Prise. Betrachtet das als Grundwürze. Einen Kartoffelstampfer habe ich mir auch ins Boot geholt, damit das Püree mit den anderen Zutaten gut vermischt werden kann. Den Herd habe ich auch Stufe 4 gestellt, damit das Püree nicht auskühlt

Muskatnuss + Pfeffer

Hier kommt das aufgefangene Kochwasser, gießt für den Anfang mal 200 Milliliter zu den Kartoffeln. Mehr geht immer.

Butter in Stücke schneiden

Butter

Kochwasser zum Unterstampfen, dann schmilzt die Butter auch schneller.

Püree schön glatt stampfen und wenn es noch nicht cremig genug ist, Kochwasser nachgießen

Gehackte Petersilie

Ich mag auch hier diesen frischen Aspekt

Das Püree kann jetzt sofort gegessen werden, oder man kann es im Backofen bei 100 Grad warmhalten, bis der Rest des Gerichtes fertig ist. So könnte man es am nächsten Tag auch wieder anwärmen, falls Reste übrig bleiben.

Hier ist das Püree zusammen mit leckeren Rindfleischfrikadellen zu sehen.

Ich finde das sehr lecker, cremig, butterig und es ist einfach eine sehr ehrliche Beilage in der alles drin ist, was man braucht.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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14 Kommentare

  • Haifisch

    Kicher,
    das mache ich nach.
    Aber mit mehligen, staubigen Kartoffeln.
    Die sind süsser, und zerfallen besser.

    ein gelangweilter Haifisch im Bett,
    der aktuell von gefärbtem Wasser, also Tee, lebt.

    • Ich habe mir für heute Abend von meiner Frau einen Mitbringdöner gewünscht. Das sind nur 700 Meter bis hier, das wird wohl mal gehen.

      • peter eitel

        Ah, schon wieder aktiv ? Gut so.
        Musst du eigentlich ( hoffentlich nicht) mit dem Gespraddel am Verband im Bett
        bleiben?? das wäre ja mal echt ätzend…
        Guten Appetit mit dem Döner und sag der Gemahlin, daß ( Mitteilung soeben erhalten ) ein Paketchen vor der Haustür liegt, und dass die dir das bittschön
        auch mitbringen soll.
        Tapfer bleiben! peter

        • Haifisch

          wenn ich das richtig verstanden habe,
          wird der Döner ans Bett gebracht 🙂

          • So ist es, aber selbst 700 Meter reichen, damit es nicht mehr so schmeckt wie im Laden. Morgen fahre ich da mit der Schwalbe rüber. Ich verzichte nicht ohne Not auf Güte beim Essen

        • Ich kann mich bewegen und schleppe immer so ein Schlauchwerk mit Vakuumgerät mit mir rum. War lustig beim Duschen, als ich heute den Spagat mit Bein aus der Dusche gemacht habe, weil der Verband nicht nasswerden durfte. Morgen mittag gibt es zwei Eintöpfe zur Wahl, zu denen ich schon mitgeteilt habe, dass sie das ohne mich essen können. Da werde ich ausreißen und mir auswärts was holen. Ich soll ja nicht weit gehen, aber von nicht Moped fahren hat keiner was gesagt, vielleicht lasse ich mir auch was liefern, weil ich nur kurze Hosen tragen kann. Ich glaube das werde ich machen. Sage ich Euch morgen.

          • peter eitel

            Mach kee Ferz !!!

          • Haifisch

            kicher…
            Kurze Hose auf Schwalbe.
            Weisse Tennissocken und Adiletten.
            Flatterndes OP-Hemd.
            Den Ständer mit dem Vacuum-Gerät zwischen den Beinen,
            am Hals festgeklemmt, damit Du gucken kannst,
            und der Ständer nicht umfällt.

            Halt am Döner, aufpassen,
            dass die Kabelage nicht abreisst.
            Mit obigem Outfit in den Laden.
            Ständer zackig mitgeführt.

            Dem Dönerfachmann der mit glasigen Augen,
            sowie festgepinntem Grinsen im Gesicht
            hinter dem Tresen steht erklären,
            was man alles nicht will.

            Dann wieder Schwalbe,
            aber mit Hattrick: Der heisse Döner.

            Also, abgesehen von meinem Lachanfall
            bei der Vorstellung der Aktion,
            lieber Jörg oder glatzkoch:
            bitte ruf die an und lass es Dir bringen…

            Ein Knöllchen vom sich verwundert die Augen reibenden Polizisten ist vermutlich noch die angenehmste mögliche Folge der Aktion…

          • Ich besitze nur schwarze Socken. Dieses Vakuumgerät kann ich mir umhängen. Ich würde nichts zu essen irgendwo mit hinnehmen, sondern immer da essen, wo es gekocht wird. Das wird in einer Minute so zerrig und schmeckt dann so scheiße. Ich hasse das von a bis z, wenn Essen schlechter gegessen wird, als es müsste.

      • Haifisch

        Dann wird das nix mit 10kg abnehmen, muss grad lachen.
        Aber ich hätte jetzt auch gern Döner,
        nur geht der bei mir gleich wieder raus, rückwärts.
        Ich muss noch bei Tee bleiben.

        Schönen Abend noch, mit lecker Döner,
        und lieber Frau, und einer Horde Kindern?
        der Haifisch

        • Ja, die sind hier mit drei von vier KinderInnen aufgeschlagen und haben ein bisschen aufgemischt. Doch 10 Kilo klappt, es gibt ja auch sonst nix, was es sonst zuhause gibt.

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