Blumenkohl mit Tomatensoße und Hartkäse

Ich liebe Blumenkohl, auch wenn ich das bei mir zuhause ziemlich exklusiv habe. Macht nichts, dann ich muss davon schließlich mehr essen, seit ich keine Kohlenhydrate und keinen Zucker mehr essen soll. Der muss nur eines erfüllen, nämlich gut zu schmecken und satt zu machen. Beim Bananen Fred gabe es eine ganze Kiste mit acht Köpfen für fünf Euro. Genug Gelegenheit, um neue Rezepte auszuprobieren

Zutaten:

Tomatensoße (anklicken)
1 Blumenkohl
1 Esslöffel Salz
gehackte Petersilie
100 Gramm Hartkäse

Die Tomatensoße dauert am längsten, aber die könntet Ihr auch schon fertig haben. Beim Blumenkohl müssen die großen Blätter entfernt werden.

Unten am Strunk abschneiden. Wasser in einen Topf geben und den Blumenkohl ins kalte Wasser legen

1 Esslöffel grobes Meersalz

Wasser zum Kochen bringen

Wenn das Wasser kocht, den Timer auf 7 MInuten stellen.

Nach sieben Minuten umdrehen und erneut sieben Minuten weitergaren

Nach vierzehn Minuten im kochenden Wasser, ist Blumenkohl angenehm weich, aber keine Altenheimkost. Wer es komplett al dente will, macht fünf und fünf Minuten, also zusammen zehn Minuten mit kochendem Wasser.

Hartkäse reiben

Petersilie hacken

Blumenkohl auf einer Platte anrichten

Mit Tomatensoße begießen

Einmal richtig gut bedecken

Mit dem geriebenen Hartkäse bestreuen

Gehackte Petersilie darauf verteilen

Der Käse schmlizt durch die Hitze der Soße und des Blumenkohls.

Jetzt wird serviert.

Ich liebe den jetzt schon. Gut gewürzt, angenehm im Mund, die leckere Tomatensoße und der aromatische Hartkäse. Wer Füllstoff essen darf, ist hier mit Reis, krossen Kartoffeln, oder mit Nudeln gut bedient.

Für mich gibt es dazu ein saftig gebratenes Stück vom Duke of Berkshire Schwein. Da zeige ich noch in einem separaten Rezept, weil es eine schöne Fingerübung ist, die man immer wieder anwenden kann.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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6 Kommentare

  • peter eitel

    Aha, Blumenkohlschwemme….. sehr gut – ich mag den arg.
    Bevor aber am Ende was weg muss > einfach in Gläsern einmachen wie saure Gurken oder so. Sehr lecker, knackig und erfrischend.
    Ich habe gespickelt, was du schon so zum Thema im Blog hast und festgestellt, dass
    du den eigentlich immer im Wasser garst oder zumindst blanchierst. Das mache ich praktisch nie.
    Mir schmeckt es besser folgendermaßen; in Röschen teilen, ggf. halbieren und ab damit
    mit Öl und Gewürzen der Wahl auf nem Blech in den Backofen. Fertig is der Lack.
    Wenn man da noch Semmelbrösel draufgibt und dazu als Auswahl so ne Joghurt /
    Sour Cream und ein geschwind zusammengemixtes Ketchup zum stippen reicht,
    kannst du das deiner Brut als vegetarische Chicken Nuggets andrehen. Ich wette, dass die dir nicht beim ersten Bissen über den Esstisch reihern…
    Mein ” innerer Reichsparteitag ” ist, die Röschen wie Pilze in Spalten zu teilen und die
    dann an den Schnittflächen in mehreren Durchgängen feste in der Pfanne zu rösten.
    Ich mag da gerne Kokosöl – du wahrscheinlich nicht so – hauptsache neutrales Öl,
    und dann gleich ordentlich beim braten Curry druff – wird nicht bitter wie Paprika –
    und ist ein für mich überraschendes aromatisches Dreamteam. Das duftet zum
    sofort narrisch werden.
    Dann noch Kichererbsen dazu und ne indische Sauce, Reis oder Fladenbrot und ich
    weiß beim Kochen schon genau, dass ich davon seeehr glücklich werde.
    Von meinen Fressgästen haben sich sogar schon welche, denen ich das mal gereicht
    habe ausdrücklich das gewünscht, als ich fragte ob sie mal wieder Bock auf ein Abendessen hätten. Da war ich dann schon auch verwundert und auch froh, weil
    das ja echt easypeasy gemacht ist.

    • Die Chicken nuggets aus Blumenkohl habe ich schon mal probiert, aber die waren so scheiße, dass ich die nie gepostet habe habe. Auf dem Blech habe ich auch schon gemacht, aber es hat mich nur paniert einigermaßen überzeugt, sonst nicht und die anderen dummen ja sowieso bei Blumenkohl mit mir rum.

  • Haifisch

    Pfanne, genau…
    Wird zwar fetter als in Wasser gekocht,
    aber sehr lecker.

    Was für ein Curry nimmst Du?
    Die meisten die man kaufen kann, sind bitter,
    da ist etwas drin, was ich nicht mag.
    Hab alle Experimente weiterverschenkt.

    Es gab in meiner Studentenzeit ein Curry,
    das fertig gemischt geschmeckt hat.
    Das gibt es nicht mehr. War ungelogen ALDI.
    Ausgerechnet, der Schmuddelladen, “da geht man nicht hin”

    • Meinst Du Currypulver? Das habe ich selbst gemacht im Blog. Wenn Du dieses muffige indische Zeug als Paste meinst, dafür habe ich keine sachdienlichen Hinweise.

  • Haifisch

    selbstgemacht.. Danke.
    Dann wird es sehr lecker sein.
    Weil dieser komische Geschmack
    dann nicht drin ist.

    • Das Problem ist, Curry ist kein Gewürz, sondern eine Gewürzmischung. Das hast du selbst in der Hand, wie viel Kreuzkümmel und wie viel Koriander da drin sind.

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