Ofenreis mit Feta und Gedöns

Ich darf ja keinen Reis wegen der Stärke, aber wenn man gekochten Reis hat und den übernachten lässt, bildet sich resistente Stärke, die nicht im Magen in Zucker, sondern erst direkt im Darm verstoffwechselt wird. Das gilt auch für Kartoffeln, bei Nudeln müsste ich mich einlesen. Ich esse das aber auch nicht so richtig, wenn die resistente Stärke gebildet wurde, weil alles was ich weglasse keine Kalorien hat. Ich denke bei sowas eher an die fünf anderen am Tisch, die damit nichts zu tun haben und die normal essen dürfen. Außerdem ist es nachhaltig den Reis vom Vortag nicht zu entsorgen, sondern lecker zu verwerten, als wenn er gerade frisch gekocht wäre.

Zutaten:

400 Gramm gekochten Reis vom Vortag (oder frisch gekochten Reis)
200 Gramm Hirtenkäse
250 Gramm Minitomaten
1 mittelgroße Zwiebel
1 Teelöffel Oregano
1/2 Teelöffel grobes Salz
1 Prise Chiliflocken
80 Milliliter Olivenöl
Saft einer Zitrone

Reis in eine Ofenform umziehen

Hirtenkäse / Feta auf den Reis legen

Minitomaten

Zwiebelringe schneiden

Zwiebelringe auf der Ofenform verteilen

Chiliflocken und Oregano

Olivenöl

Saft einer Zitrone darüber verteilen

Backofen auf 150 Grad Umluft heizen

Ofenform kommt bei 150 Grad Umluft für 35 Minuten in den Ofen

Hier ist die Garzeit schon wieder rum

Die Zwiebeln sind reduziert, die Tomaten weich gegart

Noch ein bisschen Grünkraut darüber verstreuen.

Das schmeckt sehr mediterran, oder nach Südosteuropa. Schöne Säure, Salz und leichte Schärfe, dazu der cremige Käse. Das ist eine Vorspeise, eine Beilage, oder auch ein Hauptgericht.

Dazu haben wir unter anderem ein leckeres Votzi Kebab gegessen.

Fladenbrot und Zaziki gab es dazu auch noch. Ein wirklich tolles Gericht für die warme Jahreshälfte.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.