Geflügeldipp mit Curry und Schmand
Schneller Geflügeldipp. Den kann man immer gut gebrauchen, egal ob auf Brot, oder im Büro zum Mittag, oder als Komponente von gemischten Vorspeisen. Hier verwerte ich den Beifang meiner Hühnerbrühe. Die Brühe koche ich in Gläser ein und das Fleisch verwerte ich dann für Dipps oder zu Frikassee.
Zutaten:
Hähnchenfleisch
2 Lauchzwiebeln
1 Becher Schmand
1 Schuss Milch
1 Schuss Milch
Salz
Pfeffer
Curry
Chiliflocken
Wenn man eine leckere Hühnerbrühe gekocht hat, dann wirft man das Fleisch natürlich nicht weg, sondern verarbeitet es hinterher. Der Vorteil bei diesem zwei Stunden auf niedriger Temperatur gegartem Fleisch ist, dass es durch die ganzen Zutaten der Brühe, sehr geschmackvoll ist und dann natürlich auch sehr zart, weil es so lang und schonend gegart wurde.
Zum Zerkleinern und habe ich einen Mixbecher, der zum Zubehör meines Pürierstabes gehört. Hier kann man einen kleinen Teil des Fleisches aus der Brühe sehen.
Bei den Keulen nimmt man die Haut ab und löst das Fleisch von den Knochen.
Ausgelöstes Hähnchenfleisch
1 Becher Schmand + 1 Schuss Milch
Salz, Pfeffer, Chiliflocken zum Würzen.
Auf hoher Stufe mixen / zerkleinern.
Noch Curry nach Geschmack dazu geben. Wie gesagt ich mag asiatische Küche nicht sooooo gerne und bei Curry bin ich anspruchslos, weil ich davon keine Ahnung habe, maximal so wie jemand, der mal ne Currywurst isst. Meine persönliche Referenz für Curry ist der Beste und da könnt Ihr gerne mal draufklicken.
Damit auch ein wenig knackige Frische dabei ist, zwei Lauchzwiebeln zerkleinern
Die Lauchzwiebel unter den Dipp rühren.
Das ist sehr geschmackvoll und man hat den vollen Geschmack von Huhn und Schmand und Curry und Lauchzwiebel. Da trifft es sich gut, wenn man alle Zutaten davon auch mag.
Das mit Baguette zu essen, ist lediglich mein pittoresker Serviervorschlag.
Das kann jedenfalls alles was in der Woche gerne hat. Es geht schnell, schmeckt und wird nur aus frischen Zutaten, ohne Zugabe von Dreck hergestellt. Besser geht’s nicht!
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Da wird "der Beste" ja ganz rot vor Lob. Vor dem Problem der Fleischverwertung nach einer Fond-Koch-Aktion stehe ich auch immer. Ich habe schon Nuggets daraus gemacht, aber auf die Idee eines Dipps bin ich noch nicht gekommen. Danke, dass du mir endlich zeigst, wie dumm ich eigentlich bin. 😉
daraus nuggets zu machen, ist aber auch ganz weit vorne. wie bringst du die dann noch zum kleben? saure sahne und mehl, vielleicht noch ei?
http://wesfood.blogspot.de/2014/05/hahnchennuggets.html