Zwiebeln im Backteig

Nur ein kleines Rezept, aber richtig lecker und universell einsetzbar. Zwiebeln im Backteig sind eine leckere Beilage, oder Vorspeise, oder auch ein Snack aus der Rubrik heiß, ölig, fettig. Es ist nur meine persönliches Empfinden, aber ich würde sie eher der kalten Jahreshälfte zuordnen.
Zutaten:
1 Kilo Zwiebeln
Backteig:
400 Milliliter Wasser
320 Gramm Mehl
1 Teelöffel Salz
1 Tüte Backpulver
1 Liter Rapsöl
Ketchup (anklicken)’
Mayonnaise (anklicken)
Senf (anklicken)
Zwiebel von der Schale befreien
Mehl abwiegen
Wasser abmessen
Mehl und Wasser in eine Rührschüssel geben.
1 Teelöffel Salz
Eine Tüte Backpulver
Alles miteinander verrühren.
Man kann zum Ausbacken einen Topf, oder wie in diesem Fall einen Wok benutzen.
Einen Liter Rapsöl zum Sprudeln (Kochen) bringen. Der Holzgegenstand im Wok, fungiert als Thermometer. Wenn daran schnell Blasen aufsteigen, dann hat das Öl die richtige Temperatur. Herd läuft bis dahin volle Pulle.
Zwiebeln in Ringe schneiden
Zwiebeln durch den Backteig ziehen
Wenn man einen Schaschlikspieß verwendet, dann kann man anschließend den überflüssigen Backteig abtropfen lassen.
Vom Spieß ins brodelnde Öl geben und nach ein paar Minuten umdrehen. Temperatur auf halbe Kraft drosseln, wenn die Zwiebeln im Fett sind, damit die innen nicht noch roh ist, wenn es draußen schon schwarz wird.
Nach 4 bis 5 Minuten wenden
Dann fertig ausbacken und noch ein bisschen Platz bei der Bräunung lassen. Alles was in Öl ausgebacken wird, bekommt noch eine zweite Runde im Öl vor dem Servieren und soll dann nicht zu dunkel werden.
Zwiebeln im Sieb abtropfen lassen. Das kann man auch schon einen Tag vorher machen, wenn man weiß, dass man das essen möchte.
Vor dem Servieren noch einmal kurz ins Fett, bei der Bräunungsgrad genehm ist.
Erneut abtropfen lassen.
Ich habe die Zwiebeln im Backteig für den “Mutti ist nicht da Teller 2.0” gemacht.
Dazu gibt es selbst gemachten Ketchup, selbst gekochten Senf und selbst gemachte Mayonnaise. Auch diese Soßen habe ich in der Zeit hergestellt, als ich die Komponenten für die Teller angefertigt habe.
Für die Backwaren hatte ich leider keine Zeit, um sie selbst zu backen, weil ich für den Teller nur zwei Stunden Zeit inkl. Einkaufen und Hin- und Rückweg hatte.
Die Zwiebeln im Backteig sind toll. Knusprig von außen, mit leckerem Zwiebelgeschmack und mit den selbst gemachten Soßen, wird das automatisch zur Delikatesse.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
hmm das hat sowas von Kirmes-Feeling 🙂
da ist vor allem im mund kirmes
“Kirmes im Mund”…wär doch nen Klasse Titel für dein erstes Kochbuch 🙂
stimmt, wäre ein toller name für so ein heiß, öl, fettigbuch