Tahindipp

Jetzt geht die offizielle Grillsaison auch langsam wieder los. Wenn man nicht so ein Flaschensoßenlangweiler ist, dann braucht man öfter mal eine neue Soße, ohne künstlichen Geschmack und Konservierungsmittel und Verdicker aus dem Labor. Diese Soße habe ich mir ausgedacht, als ich Falafeln serviert habe. Rezept für Falafeln kommt demnächst. Die Tahinsoße ist auf Mayonnaisebasis, mit saurer Sahne erleichtert, schön nussig von gerösteten Sesam.

Zutaten:

200 Milliliter Rapsöl
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Essig
1 Esslöffel Senf
1/2 Teelöffel Salz
Pfeffer
1 Ei

200 Gramm saure Sahne 10 Fett
Salz und Pfeffer zum Nachwürzen
4 Esslöffel Tahin (Sesampaste)
2 Knoblauchzehen gehackt
Petersilie
Sesam zum Bestreuen, oder Schwarzkümmel


200 Milliliter Rapsöl (nicht weniger), damit die Mayonnaise emulgiert.

1 Ei (Eiweiß und Eigelb)

1 Esslöffel Essig und ein 1 Esslöffel Zitronensaft

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Senf (anklicken)

Mit dem Pürierstab, oder mit dem Zauberstab in den Mixbecher stellen.

Gasgeben

Schriiiiiiiiiiing

Hochziehen

Genau so einfach geht Mayonnaise

Mayonnaise mit einem 200 Gramm Becher saure Sahne vermischen.

4 Esslöffel Tahin. Das ist eine Sesampaste, die nussig schmeckt und im arabischen und Mittelmeer- Levanteraum häufig verwendet wird. Habe ich auch schon mal selbst gemacht. Lohnt sich.

Tahin zum Mayonnaise mit saurer Sahnegemisch geben.

Das ist frischer Knoblauch, vergleichbar mit zwei Knoblauchzehen

Knoblauch hacken und zu den anderen Zutaten geben.

Sieht total harmlos aus, schmeckt aber sehr voll.

Gehackte Petersilie

Pfeffer und Salz zum Nachwürzen

Jetzt ist der Tahindipp servierfertig

Dazu gab es Falafeln, aber es würden auch Grillfleisch, Köfte, Wurst, knusprige Kartoffeln und vor allem frisches Weißbrot, oder Fladenbrot gehen. Sehr cremig, schön gewürzt und insgesamt schmeichelnd.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachrühren und einen guten Appetit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert