Tahin – selbst gemacht

Willkommen in der Rubrik, Dinge von denen ich null Ahnung habe. Arabische, türkische Küche, oder generell Orientküche ist nie meine Welt gewesen. Ich konnte mit der ganzen Würzung nichts anfangen. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber seit ich von Kreuzkümmel und Koriander nicht mehr direkt Fluchtreflexe bekomme, kann ich auch Gerichte von dort mögen. Im Moment mache ich einen ausgiebigen Ausflug in die türkische Küche und auch da, mache ich so viel wie es irgendwie geht selbst. Hier kommt mein Tahin. Das ist eine Sesampaste, die sehr geschmacksintensiv ist.
Zutaten 

30 – 50 Gramm Sesamkörner
1 Schuss Olivenöl, oder Rapsöl
1 Prise Salz

Die Sesamkörner werden trocken in der Pfanne geröstet und dürfen dabei nicht schwarz werden.
Die Pfanne hat 18 Zentimeter Durchmesser und ich kann nicht sagen, oder das 30 oder 50 Gramm Sesamkörner sind.
Die Sesamkörner verändern dann Ihre Farbe in Richtung braun
Danach abkühlen lassen
Sesamkörner in eine Gewürzmühle, oder einen Mörser geben
Schriiiiiiiiiing
So sieht der vermahlene Sesam aus
Eine Prise Salz dazu
Beim Öl hat man die Wahl. Neutrales Rapsöl, oder Sonnenblumenöl, oder intensives Olivenöl.
Für mich war eines so egal, wie das andere, weil das so eine Geschmacksrichtung ist, in der ich nicht zuhause bin und ich mich sowieso erst damit anfreunden muss. Deswegen habe ich auch gleich total hardcore das Olivenöl genommen.
Nochmal mit Öl vermischen
Ich habe mich an die richtige Konsistenz rangetastet
Und es eher ein bisschen flüssiger gehalten. Das dickt im Kühlschrank beim Lagern aber noch an.
Tahin schmeckt sehr intensiv nach Sesam und nach rösten und durch das Salz ein bisschen wie Knabberkram. Damit kann man den Geschmack von Gerichten beeinflussen und unterstreichen.
Lieber haben als brauchen, wie man sowieso schon gerade diese Ecke der Welt nachkocht. Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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