Aubergine mit Tomatensoße

Ausgangspunkt für dieses Rezept ist meine Frau. Die hatte in Berlin ihr dezentes Abschiedsbesäufnis mit anderen Kindergartenmuttis aus zehn Jahren Kindergartenzeit. Ich habe das aus meinen Cuxhavener Gemüsevorräten gekocht und dann mit nach Berlin genommen. Eine gute Unterlage, um sich mit anderen Mensch*Innen gepflegt ein paar Liter Weißwein reinzulöten und die Zeit zwischen zwei Umzügen Revue passieren zu lassen.

Zutaten:

1 Aubergine
1/2 Teelöffel Salz
Pfeffer / Chiliflocken
Zitronensaft aus einer halben Zitrone
80 Milliliter Olivenöl
1 rote Zwiebel
2 bis 3 Kellen Tomatensoße (anklicken)
1 Lorbeerblatt
1 Wacholderbeere
Wasser 150 Milliliter

Aubergine an den Enden abschneiden

Aubergine in dünne Scheiben schneiden

Olivenöl in der Pfanne erhitzen und dann die Auberginenscheiben bei Vollgas in die Pfanne legen

Noch mehr Öl nehmen, wenn Ihr das Gefühl habt, dass die Auberginen zu trocken sind

Salz und Chiliflocken

Eine rote Zwiebel häuten

Zwiebel zerkleinern

Zwiebel zur Aubergine in die Pfanne geben. Herd läuft immer noch Volldampf.

Saft einer halben Zitrone

Auberginen werden sichtbar weicher

Lorbeerblatt und Wacholderbeere in die Pfanne geben

vom Anfang bis jetzt, sind 12 Minuten rum

Auberginen sind weich

Tomatensoße in die Pfanne geben

Ein bisschen Wasser dazu geben, die Auberginen nehmen das auf

Zehn Minuten auf kleiner Flamme reduzieren lassen

Petersilie hacken

Alles vermischen

Das schmeckt warm so gut wie lauwarm, oder auch kalt bei Raumtemperatur.

Geschmacklich ist das sensationell lecker, und so weich machten die Auberginen auch ein schönes Mundgefühl.

Serviert wurden die Auberginen mit Möhren, Porree, braunen Champignons, Kartoffelsalat aus Ofenkartoffeln und frischem Fladenbrot. Auch als bekennender Fleischesser muss ich immer wieder erwähnen, dass so ein Gemüse absolut gleichwertiges Essen ist und wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer das Gemüse bevorzugen, schon weil es so gesund ist, neben der ganzen Leckerei.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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2 Kommentare

  • Esther

    Bei Dir würde es mir nicht schwer fallen, Vegetarier zu werden. 😉 Wie kocht es sich in der neuen Küche, ohne Gasherd? Bist Du zufrieden?

    In der Schulküche hatten wir Gasherde, ich fand sie praktisch, weil man direkt Hitze hat. Nur hinterher das Saubermachen war elend lang. Darum legte ich mir beim Küchenkauf einen Herd mit Glasfläche zu. Für die Spülmaschine bin ich auch immer noch dankbar.

    • Spülmaschine ist Pflicht, sonst ist man ja nur noch am Spülen bei sechs Personen. Im neuen Haus, habe ich auch noch eine Spülmaschine und eine Waschmachine als Backup, falls ein Gerät mal den Geist aufgibt. Ich bin mit dem Herd ganz o.k, ich kann sowieso überall drauf kochen, das macht mir nichts. Gas gefällt mir aber besser, bis jetzt. Ich muss den Herd auch noch besser kennenlernen. Der Ofen ist jedenfalls sehr gut. Gestern Abend habe ich pulled Beef Burger gemacht, Montag gefüllte Paprikaschoten im Wok. Kommt alles noch.

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