Kabanossipizza

Diese Pizza erfrischt auch Teile Deines Körpers, die andere Pizzen nicht erreichen. Dafür sorgen eine scharfe rote Soße und eine scharfe Salami. Das sorgt für viel Spaß im Mund und brennt gegebenenfalls auch doppelt. Eigentlich ist diese Pizza sowas wie ein Addon zu meinem Pizzateig, den ich hier öfter verwende. Deswegen sollte man immer so einen Teig im Kühlschrank lagern, damit man nie Pizzahunger mit dem Lieferdienst, oder aus der Kühltruhe bekämpfen muss. Lassen Sie mich durch, ich bin Pizzabäcker.

Zutaten:

1 Kilo Weizenmehl
600 Milliliter Wasser kalt
2 Tüten Trockenhefe
2 Teelöffel Salz
Mehl oder Grieß zum Arbeiten

Belag:

Acili Ezme (anklicken)
Kabanossi
Käse zum Reiben. Mozzarella, oder Edamer oder sowas.

Alle Teigzutaten in eine Rührschüssel geben und 10 Minuten kneten, dann ruhen lassen

Bämm, zwei Stunden später. Klar, es würde auch eine Tüte Hefe reichen, insbesondere wenn Ihr es nicht eilig habt und den Teig über Tage im Kühlschrank lagert.

Ich backe die Pizza auf Backpapier, weil ich sie sonst nicht vom Brett heben könnte. Wer geschickter ist, oder besseres Werkzeug hat kann das auch ohne Backpapier machen. Hier funktioniert es aber gut so.

Acili Ezme, die scharfe rote Soße vom Türken, heute mal auf Pizza.

Soße auf der Pizza verteilen

Die Kabanossi habe ich günstig online mit einer halben Tonne Süßigkeiten gekauft, für weniger als den halben Preis bei einem Sonderpostenmarkt.

Käse reiben

Hier ist die scharfe Soße auf dem Boden.

Kabanossi dünn schneiden

Käse auf der Soße verteilen, darauf legen wir die Kabanossi. Backofen läuft auf 300 Grad Umluft. Wenn Euer Ofen weniger Dampf hat, dann dauert es eben länger.

Nach acht Minuten kommt die Pizza aus dem Ofen. Bei meinem alten Ofen brauchte ich 15 Minuten.

Pizza tortenförmig aufschneiden, wenn viele Leute am Tisch sitzen

Unten knusprig, oben soft, schön dezentes Feuer von der Soße und der Kabanossi. Daran scheitert keiner, wenn man noch einen Salat dazu reicht.

Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.

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