Salat Waidmann Style
Diesen Salat Waidmann Style, habe ich zu meinem vegetarischem Jäger mit Stöckelschuhen (anklicken) als Beilage gemacht. Natürlich kann man den auch zu jedem anderen Gericht machen, aber hier wird eine Idee verfolgt. Vegetarischer Jäger, sind die Pilze mit den gratinierten Kartoffeln, so wie man das zu vielen Wildgerichten servieren würde. Das wird bei dem Salat weiter verfolgt. Dann wolllte ich mal weg, von den sahnigen Dressings, ohne mich darüber unterhalten zu müssen, dass es nicht sahnig ist (schönen Gruß, an die Dame des Hauses).
Zutatenliste:
2 Birnen
Rucola
Romana Salat
Eisberg Salat
Romana Salat
Eisberg Salat
Tomaten
Salz
Pfeffer
Zucker
Zucker
Limette
Essig
Essig
Öl
Dill
Lauchzwiebel zum Dekorieren
Cranberries
falls Ihr das mit dem vegetarischen Jäger zusammen macht, dann nehmt ihr auch das extrem stärkehaltige Kochwasser der Kartoffeln, für das Dressing
Rucola waschen, entsanden und trocknen mit der Salatschleuder.
Tomaten schneiden
Romana Salat und Eisberg Salat hinzu geben
Nun wenden wir uns dem Dressing zu, das der eigentliche Star dieses Salats ist.
Ich habe hier wieder diesen Tupperware Mixbecher benutzt, aber man kann natürlich auch ganz normal dem Pürierstab nehmen. Im Zweifel entscheide ich mich für das Werkzeug, das auch in die Spülmaschine paßt.
Birne, Zwiebel, Salz, Pfeffer, Zucker, Limette, Essig, Öl, Dill, zusammen pürieren und mixen. Damit es ein wenig flüssiger wird, nehmen wir das zur Seite gestellte Kartoffelwasser. Das ist stark gebunden durch die Stärke und schmeckt durch das Salz und den Kartoffeligen Geschmack, deutlich voller, als wenn man einfach nur Wasser für die Flüssigkeit hinzu gibt. Wenn man den Salat solo macht und kein Kartoffelwasser hat, dann würde ich eher zu Milch als zu Wasser greifen, aber das ist Eure Entscheidung.
Auf das Birnendressing bin ich gekommen, weil ich eine Verbindung zu dem Jägerthema gesucht habe. Die klassischen Wildgerichte werden häufig mit einer eingemachten Birne und einem Klecks Preisselbeeren serviert. Meine Birnen zum Dressing sind natürlich frisch und bei den Cranberries, die ich statt Preisselbeeren genommen habe, gibt es leckere getrocknete z.B. bei Aldi, die ich industriell eingemachten immer vorziehe, weil das auch nur immer nochmal mehr Mogelei im Glas bedeutet, als irgendwas einfach nur getrocknet zu kaufen. Cranberries sehen auf dem Salat obendrein auch dekorativ aus und geben geschmacklich einen ungewöhnlichen Charakter, den man sonst in Salat nicht findet.
So sieht der aus, der fruchtige Begleiter zum vegetarischen Jäger auf Stöckelschuhen
Natürlich auch passend, zu jedem anderen Gericht, denn genug Salat kann man nie essen
Viel Spaß beim Nachschnippeln und Essen