Spargelsuppe mit Kartoffelcroutons
Zutaten:
1 – 1,5 Kilo Spargel
4 Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Zucker
1 Becher Sahne
Zitrone oder Limette
Wasser
2-3 Kartoffeln für die Croutons
Pflanzenöl
Schnittlauch
Wer Lust hat, kann auch nen trockenen Weißwein mit einkochen
Nach dem Auskochen der Abschnitte und Schalen, kann man den Spargelsud durch ein Sieb in einen Topf abkippen, oder so wie ich mit dem Schaumlöffel aus dem Topf holen. Beides ist gut.
Hier ist jetzt der Spargelsud.
Ich fülle den Topf bis zu 2/3 auf, das sind bei meinem Topf zusätzliche 3 Liter Wasser, die noch auf den Spargelsud passen. Natürlich braucht das dann auch wieder Salz, Pfeffer und Zucker, damit es weiterhin nach etwas schmeckt, aber den Sud als Basis, nimmt Euch keiner mehr weg.
Die vier Kartoffeln kommen in den Topf. Vorher schneide ich sie in Scheiben, damit man sie hinterher gut pürieren kann.
Die Spargelstangen nehme ich zu 2/3 und schneide sie in dünne Scheiben. Das ist die Spargelbasis für die Suppe. Den oberen Teil der Spargelstangen lasse ich noch zurück, das wird am Ende der Spargel, den man in der Suppe noch gut erkennen kann.
Spargelstücke in den Topf geben.
Spargelsuppe aufkochen und 25 bis 30 Minuten vor sich hin simmern lassen, wenn sie erstmal heiß ist.
Dann sind die Kartoffeln so weich gekocht, dass sie die Suppe ordentlich binden, wenn man sie mit dem Pürierstab püriert.
Natürlich wird in dem Moment auch der Spargel püriert, der bis jetzt in der Suppe mitgekocht hat.
Einen Topf Sahne in die Spargelsuppe kippen und aufkochen.Nun noch einmal mit dem Pürierstab pürieren. Auch ruhig mal probieren und gegebenenfalls nachwürzen und wer mag, kann nun auch noch einen Schuß Essig dazu geben. Habe ich auch gemacht, aber in Maßen.
JETZT kommt der Rest Spargel und die Spitzen in den Topf und da reicht es auch, wenn die Suppe auf kleiner Flamme nur zehn Minuten köchelt. Am besten schmeckt die Suppe, wenn man sie jetzt einfach Suppe sein läßt und am nächsten Tag noch wieder aufkocht, dann ist sie noch dicker. Allerdings kann man sie auch sofort essen. Habe ich auch gemacht, weil sie so lecker ist.
Jetzt kommt die Abteilung Raffinesse. Andere werfen Toastbrot in ihre mühevoll gekochte Spargelsuppe. Habe ich früher auch gemacht und manchmal ist es eben so. Heute machen wir das mal auf chic. Drei Kartoffeln schälen und erst in dünne Scheiben schneiden.
Die Scheiben dann in Würfel verarbeiten.
Ich habe eine kleine 18 cm Pfanne, für solche Zwecke. Da fülle ich Pflanzenöl ein und stelle den Herd auf Volldampf.
Wenn das Fett heiß ist, die Kartoffelwürfel ins Fett geben und ausbacken, bis sie eine gesunde Gesichtsfarbe haben.
Weil die Suppe besonders gut werden soll, habe ich auch frischen Schnittlauch gekauft.
So sollen die Kartoffelcroutons aussehen. Die werden mit dem Schaumlöffel aus der Pfanne geholt. Man kann sie dann kurz auf Küchenkrepp entfetten, oder auf dem Schaumlöffel abtropfen lassen.
So können sie aussehen. Schnell noch salzen.
Spargelsuppe in Teller einfüllen
Frischen Schnittlauch einstreuen.
Kartoffelcroutons malerisch auf der Suppe drapieren.
Das ist mal eine Spargelsuppe. Total voller Spargelgeschmack, die frische des Schnittlauchs und dann noch die knusprigen Croutons. Wie geil!
Das bitte mal eben mit einer Tütensuppe vergleichen und ehrlich sagen, welche Daseinsberechtigung die gegen so eine Suppe hat und ob die sich damit den Namen teilen darf?
Nutzt die Zeit, bis es keinen frischen regionalen Spargel mehr gibt und lasst nichts aus. Danach dauert es wieder lange, bis Ihr das so frisch und mit gutem Gewissen genießen könnt.
"Hallo Mädels, tut Ihr mir bitte einen Gefallen? Wenn ein Link zu einem Rezept nicht zu öffnen geht, bitte eine Notiz geben, damit es ich das neu verlinken kann? Vielen Dank für die freundliche Mithilfe, den Blog immer besser nutzbar zu machen."
Warum Mädels? Gibts hier keine Männer???
männer sind hier eher in der minderzahl. die wissen scheinbar schon alles über kochen 😉