Frittierte Ananas
Nachdem ich nun schon Tomaten, Käse und Zwiebeln erst in Teig gehüllt und anschließend in heißem Rapsöl gebadet habe, kommt hier noch mein süßer Abschluss, der die ganze Angelegenheit erst richtig rund macht. Gebackene bzw. frittierte Ananas. Sowas kennt man ja eher vom Asiaten und da fragt man sich als Gast immer, wie sie die schöne knusprige Hülle hinkriegen. Jetzt wisst Ihr es auch.
Zutaten Backteig:
400 Milliliter Wasser
320 Gramm Mehl
1 Teelöffel Salz
1 Tüte Backpulver
1 Esslöffel Zucker
1 Liter Rapsöl zum Frittieren
1 Ananas, aber mit dem Teig schafft Ihr bestimmt auch 3 Stück
1 Glas Zuckerrübensirup, oder Honig
320 Gramm Mehl abwiegen
400 Milliliter Wasser abmessen
1 Teelöffel Salz
1 Tüte Backpulver + 1 Esslöffel Zucker
Alle Zutaten mit dem Schneebesen miteinander vermischen
Ananas von der Schale befreien
Um den harten Strunk herum abschneiden und die Ananas in mundgerechte Stücke schneiden.
Rapsöl in einem Kochtopf erhitzen. Pfannenwender aus Holz hineinstellen und warten, bis daran ganz schnell Blasen aufsteigen
Ananasstück auf einen Spieß stecken und in den Teig geben. Den Teig hinterher ein wenig abtropfen lassen.
Die Ananasstücke hinterher im heißen Fett ausbacken bis sie von beiden Seiten braun sind. Ich empfehle immer ein Probestück zu garen, um zu schauen, wie lange das dauert. Zum Erhitzen des Öl nehme ich Vollgas, bis das Fett am Pfannenwender sprudelt, danach reduziere ich die Temperatur je nach Bedarf zwischen halbe, bis dreiviertel Kraft. Die Temperatur ist gut, wenn die Ananastücke wieder an die Oberfläche aufsteigen. Wenn sie am Topfboden liegen bleiben, ist die Temperatur zu niedrig und die Ananasstücke saugen sich mit Fett voll. Wenn heiß genug ausgebacken wird, dann bräunen sie nur schön und sind fast kalorienfrei (hust), aber total lecker und befriedigen niederste Instinkte.
Wenn die Anansstücke die gewünschte Bräune haben, werden sie mit dem Schaumlöffel aus dem Topf gehoben.
Wenn sie Euch dann noch zu weich sind, kann man sie auch noch ein zweites Mal kurz frittieren. Nach dem Bad im Öl auf Küchenkrepp entfetten.
Hier ist die gebackene Ananas schon auf dem Teller. Dazu passt dann noch irgendeine pappsüße dickflüssige Soße. Man könnte Honig nehmen, aber ich habe mich dieses Mal für Zuckerrübensirup entschieden.
Sehr geil
Das ist so richtig pervers und das möchte man immer wieder haben, versprochen.
Total leckerer Kontrast mit Backteig, frischer fruchtiger Ananas und der klebrigsüßen Soße. Davon könnte ich mich exklusiv ernähren.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Ananas ist auch lecker vom Grill … Dann natürlich nur in Scheiben und nicht in Würfel geschnitten. Oder Melone – meint natürlich Wassermelone vom Grill.
das stimmt. ich habe nur leider keinen grill. letztes jahr habe ich ein paar Obstsorten mit der Grillpfanne gemacht
Geht auch. Habe ich auch schon probiert. Und dann das gegrillte Obst mit anderem, ungegrillten, zu einem Obstsalat verarbeitet. Kam gut an … Irgendwo habe ich das sogar verblogt …
die idee hatte ich bei der aktion auch, einen komplett gebackenen obstsalat zu machen. das muss auch richtig gut sein