Selleriesalat nach guenstigkochen.at
Mit Franz Emeder von guenstigkochen.at verbindet mich eine jahrelange Bekanntschaft über Facebook und ich mag das, was er sich über die Jahre auf seiner Seite aufgebaut hat. Er weiß, dass ich das nicht mag, wenn er mit so’nem Halbfertigscheiß experimentiert und erträgt meine Kritik daran auch wirklich bemerkenswert gelassen, ohne mir die Freundschaft zu kündigen. Deswegen koche ich hier mal wieder eines seiner frischen Rezepte für Euch nach. Einfach und gut, da sind wir beiden uns generell einig. Für mich kam sein Rezept gerade rechtzeitig, weil ich noch zwei Sellerie verarbeiten musste, die mir mein Gemüsemann vermacht hatte.
Zutaten:
500 Gramm Sellerie
70 Milliliter Rapsöl
70 Milliliter Essig
70 Milliliter Wasser
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Pfeffer
2 Esslöffel Zucker
Schale vom Sellerie entfernen
Sellerie hobeln
Sellerie in eine Schale geben
Nun machen wir die Marinade
Der Salat wird heiß mariniert. Deswegen erwärmen wir alle Zutaten für das Dressing
Rapsöl
Branntweinessig
Wasser
Salz
Zucker
Dressing aufkochen
Wenn das Dressing kocht, Herd abstellen.
Heißes Dressing über den Sellerie geben
Nun noch ein bisschen Farbe
Dill hacken, Menge nach Geschmack
Alle Zutaten vermischen. Es schadet nicht, wenn man den Salat zwei, oder drei Stunden durchziehen lässt
Vor dem Servieren noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken
Ich finde Selleriesalat in sofern spannend, weil ich keinen kenne, der schon immer Sellerie mag. Dieser hier schmeckt aber so knackig frisch und ist so süßsauer ausgebaut, dann man Sellerie so auf jeden Fall mögen lernen kann.
Mir gefällt er sehr gut als Vorspeise, oder als Beilage und Gesund ist der sowieso, mit ganz vielen Vitaminen, über die sich der Körper in der kalten Jahreszeit freut und nicht zu vergessen, musste den vorher keiner um die halbe Welt transportieren, damit der Sellerie auf Eurem Tisch landet.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Servus Jörg,
Es freut mich, dass ich es doch hin und wieder schaffe Dich in irgendeiner Form zu inspirieren 🙂
Die Variante mit dem Dill finde ich ungemein spannen und darum werd ich das auch mal probieren.
In diesem Sinne wünsche ich Dir weiterhin viel Freude am Experimentieren
Grüße vom Schluchtenscheißer mitten aus der Schlucht
ich diskriminiere dich nie für deine herkunft, möchte ich nur mal erwähnen. danke für die inspiration