Frikadellen mit Kleie und Buttermilch
Frikadellenrezepte kann man gar nicht genug haben. Generell ist Hackfleisch recht günstig, selbst wenn man teures kauft, hier habe ich Bio Hackfleisch mit 70 % Ring und 30 % Schwein gekauft, mit 30 % Rabatt, weil es bis zum Folgetag verbraucht werden musste. Das fällt mir ja nicht schwer. Ich wollte lieber reines Rind, aber war auf den Rabatt scharf. Das Rezept ist von einer Kochkarte namens Meisterkochrezepte und das schon mal vorweg, ich finde die Rezept von der Basis sehr stimmig, in einer akzeptablen Zeit zu kochen (45 Minuten mit Beilage) und mich hat das Resultat auch überzeugt. Hier gefällt mir der Umgang mit der Buttermilch zum Säuern und der Kleie für die Masse. Habe ich so noch nie gesehen und deswegen zeige ich es auch gerne.
Zutaten für 8 kleine Frikadellen (4 Personen)
400 Gramm Hackfleisch
6 Esslöffel Kleie
150 Milliliter Buttermilch
1/2 Teelöffel Salz
1/4 Teelöffel Chiliflocken
4 Esslöffel gehackte Petersilie
1 Ei
Olivenöl für die Pfanne.
Haferkleie in die Knetschüssel geben.
Buttermilch abmessen
Buttermilch zur Kleie geben.
Ein Ei aufschlagen
Alles vermischen
Petersilie hacken
Das ominöse rabattierte Bio Hack von Aldi
Hackfleisch in die Knetschüssel geben
Petersilie. Salz
Chiliflocken
Alles verkneten
Der Frikadellenteig gefällt mir sehr gut von der Konsistenz
Teig in acht Stücke aufteilen
Acht kleine Frikadellen
Olivenöl in der Pfanne erhitzen
Frikadellen scharf anbraten und drei Minuten pro Seite garen
Auf dem Gerd steht auch die Beilage, das Lauchgemüse mit Sahnesoße
Umdrehen
Drei Minuten von der anderen Seite braten und anschließend 15 Minuten im Backofen bei 80 Grad gar ziehen lassen
Die sehen doch super aus, oder?
Hier zusammen mit dem Porreegemüse und Sahnesoße. Geschmacklich ist das für so eine simple Hausmannskost wirklich sehr gut. Damit könnt Ihr auch nichts falsch machen. Ihr selbst seid hinterher satt und zufrieden und die Familie läuft auch nicht schreiend davon. Nicht einmal meine.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Das mit der Buttermilch klingt interessant 🙂
macht eine schöne säure, ohne viel aufwand.