Ofentomate – das unbekannte Wesen
Ofentomaten gehen immer! Das ist eine tolle Beilage zu Fisch, oder Fleisch, eine tolle Ausgangsbasis für Soßen, Ketchup, oder ein prima Appetitmacher auf einer Vorspeisenplatte. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, was man sonst noch alles damit anstellen kann.
Zutaten
Tomaten
Tomaten
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Olivenöl
Das ist jetzt eine ganz banale Ofentomate, der man weder die Haut abzieht und auch nicht mit Puderzucker kandiert, sondern so eine richtig handfeste Arbeitertomate, die bei rustikalen Gerichten gut mitspielt. Mein Ofen heizt mit Gas, ist ne lahme Sau und hat nur Unterhitze. Ich stelle den Ofen auf Stufe 4 und lasse die Tomaten 90 Minuten im Ofen. Mit Ober und Unterhitze, solltet Ihr auch mit 150 Grad bei Elektro auskommen.
Oben den Strunk heraustrennen. Je schärfer das Messer, desto besser. Würzen mit Salz, Pfeffer, Zucker, sowie einem ordentlichen Schuss Olivenöl und dann die Zeit für sich arbeiten lassen. Die Hitze im Ofen soll so sein, dass das Wasser aus der Tomaten raus geht, aber die Form weitestgehend erhalten bleibt. Je weniger Wasser in der Tomate ist, desto mehr Platz bleibt für den Geschmack in der Tomate.
Hier kommen die Ofentomaten nach dem Reduzieren aus dem Ofen. Die sind dann so lecker, dass meine Töchter die so pur essen und damit eine ganze Mahlzeit bestreiten können.
So kann man die Tomaten als Beilage, oder als Antipasti nutzen
Hier habe ich sie in Schiffchen geschnitten und als Belag für einen knackigen Pizzateig genutzt.
Egal wie, wenn man eine Tomate vom ganzen Wasser befreit, ist sie deutlich leckerer als der Ruf, der ihr voraus eilt. Vorurteile über Bord werfen und ausprobieren.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit