Knackiger Salat mit Orangendressing

Ein knackiger Salat gehört zu jeder gesunden Mahlzeit. Manche nehmen den schon als Vorspeise und gaukeln dem Magen damit vor, dass er eigentlich satt ist und essen dann weniger vom Hauptgericht. Ich mag Salat lieber zum Hauptgericht, aber wie immer ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks.


Zutaten:

Eisbergsalat
Weißkohl
Apfel
Zwiebel
Tomaten
Salatgurke
2 Lauchzwiebeln
3 Orangen
1 Topf saure Sahne
Salz
Pfeffer
Zucker
Essig
Pflanzenöl
Petersilie

Womit man anfängt ist eigentlich egal, aber ich fange mit dem Dressing an.

Drei Orangen auspressen und den Saft in einen Behälter geben, den man hinterher auch zum Mixen mit einem Pürierstab benutzen kann. Noble Zeitgenossen haben vielleicht auch einen Blender? Ich habe für solche Fälle ein Litermaß und benutze dann einen Pürierstab.

Zwiebel grob zerkleinern…

…und zum Orangensaft geben.

Mit dem Pürierstab, die Zwiebeln mit dem Orangensaft pürieren.

Das soll dann so aussehen.

Vitamine machen ohne Fett keinen Sinn, weil der Körper sie dann nicht aufnehmen könnte. Die logische Konsequenz ist ein Topf saure Sahne.
Einen Topf saure Sahne zum Orangensaft kippen.

Nun kommt wieder der Pürierstab zum Einsatz.

Nun das Salatdressing abschmecken. Petersilie, ordentlich Salz, Pfeffer, Zucker, Essig und Öl verwenden. Es soll ja auch nach irgendwas schmecken und weniger Kalorien als Pommes hat das hier so oder so, egal was Ihr damit anstellt. Ok, vielleicht keine Mascarpone, statt saurer Sahne nehmen, aber viel mehr fällt mir schon nicht mehr ein, womit man den Salat zur Kalorienfalle machen könnte. An dieser Stelle habt Ihr jedenfalls die Möglichkeit, dem Salat Euren Lieblingsgeschmack mit auf den Weg zu geben. Ich gebe ihm mit dem Zucker einen süßen Unterbau, geize aber auch nicht mit dem Essig und gebe ihm mit dem Salz, nochmal richtig einen auf den Kopf. Ich mag es nicht, wenn der Salat süßer als der Nachtisch ist.

Schmeckt saulecker, versprochen!

Salat muss knacken. Hier ist ein Garant dafür Weißkohl. Einfach mit dem Messer ein paar mundgerechte Stücke schneiden. 

Ab in die Salatschüssel damit.

Knackigkeit 2.0. Einen Apfel mit der Standreibe in dünne Streifen hobeln. 

Da kann man einfach drauflos hobeln, bis man das Kerngehäuse sieht. Kein Zirkus mit schälen und Gedöns. Da sitzen die meisten Vitamine drunter, also mit Schale hobeln.

Gurke in Scheiben hobeln. Das wird mit jeder Zutat noch knackiger. 

Jetzt haben wir alle Zutaten in der Schüssel, denen marinieren nichts ausmacht. Deswegen kippen wir das Salatdressing in die Schüssel und rühren ihn kurz durch.

Darüber legen wir die Zutaten, die nicht marinieren sollen, weil sie dann nicht mehr knackig sind. Hier den Eisbergsalat, den Ihr auch in gut zu beißende Stücke zerteilen solltet.

Drei Tomaten in Schiffchen schneiden.

Die kommen auch in die Salatschüssel

Zwei Lauchzwiebeln zerkleinern und in die Salatschüssel geben.

In der Konstellation kann man den Salat auch mal eine Stunde rumstehen lassen. Die Zutaten die marinieren dürfen, werden im Dressing noch besser und das was oben drauf liegt, bleibt bis zu dem Moment so knackig, bis der Salat gebraucht wird. Wie lange hat das mit Dressing gedauert? Ich sage mal 10 Minuten. Das spricht jedenfalls nicht dafür keinen Salat zu essen, oder sich so ne abgepackte Fertigpappen Keimschleuder mit einem Tütendressing zu kaufen. Nachdem mich Herta erst heute angeschrieben hat, dass ich nicht immer “fick Dich” sagen soll, verzichte ich an dieser Stelle darauf, dass sich das Tütendressing selbst ficken soll. Ich habe das nicht gesagt, nur für das Protokoll, obwohl mir danach gewesen wäre.

Zeit für den Salat, nun einfach ordentlich umrühren, damit das Dressing überall hinkommt

Wie gemalt, würde ich mal sagen.

Das kann alles mit dem Orangendressing und vor allem ist es so gesund.

Dazu gab für die schwindsüchtige Dame des Hauses ein leckeres Stück Pute, auf schneller Sahnesoße mit Champignons

Und für alle, die den Kampf um die Figur noch nicht aufgegeben haben, die gleiche Pute mit Limette beträufelt

Ich wünsche viel Spaß beim Nachschnippeln und einen guten Appetit.
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