Kartoffel-Kürbispuffer
Zutaten:
1 Kilo rohe Kartoffeln
1 Kilo Kürbis
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Chiliflocken (optional)
2 Eier
100 Gramm Mehl
1 Zwiebel
1 Flasche Rapsöl
Dip nach Wunsch:
Apfelmus anklicken
Chutney anklicken
Kräuterquark anklicken
Damit hatte ich ausnahmsweise mal nichts zu tun, den Kürbis mit einem Esslöffel aushöhlen.
Hier ist der Inhalt des Kürbis. Meine Frau hat sich noch eine Kürbissuppe daraus gekocht (mir wird bei dem Gedanken schon ganze anders), ich habe ein Kilo Kürbisfleisch davon abgenommen, um die Puffer im Verhältnis halb Kürbis, halb Kartoffel auszubacken
Kartoffeln mit der Standreibe grob reiben. Ich habe die vorher nicht geschält, einfach durchjagen. Auf Wunsch einer nicht genannten Dame, hier noch der Hinweis, dass man für Kartoffelpuffer ROHE Kartoffeln benutzt. Um die nächste Frage schon im Keim zu ersticken, es ist egal, ob die festkochend, oder mehligkochend sind. Ich kaufe sowieso nur immer festkochende.
Das dauert ca 5 Minuten, nur zur Info für die Leute, die immer sagen ich kaufe das aus dem Kühlregal, weil es soooooo anstrengend ist.
Kürbis dazu füllen
100 Gramm Mehl
2 Eier aufschlagen
Eier sind hinten rechts in der Schüssel
Ordentlich Salz, sonst schmeckt es nach nichts.
Chiliflocken, oder Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss
Den Teig mit zwei Esslöffeln verrühren
Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen. Das Öl muss so hoch in der Pfanne stehen, dass die Puffer zumindest zur Hälfte mit Öl bedeckt sind und mit einem Mal umdrehen in der Pfanne, am Ende von beiden Seiten perfekt gebräunt sind.
Der Kürbis hatte drei Gesichter
Ich muss nicht extra erwähnen, dass das schon wieder Streit gab, wer beim Essen am Tisch welches Kürbisgesicht sehen kann und am Ende musste der Kürbis alle 5 Minuten weiter gedreht werden.
Mein Gasherd auf der größten Platte bei Vollgas, braucht drei Minuten pro Seite. Die Puffer werden mit einem Esslöffel aus der Schüssel in die Pfanne gefüllt und dann ein wenig platt gedrückt.
So sehen die Puffer nach sechs Minuten aus. Richtig schön knusprig braun und genau so sollen sie aussehen. Das bekommt man so nur hin, wenn man mit genug Fett in der Pfanne arbeitet und wenn die auf dem Fett schwimmen und nicht am Pfannenboden kleben. Noch kurz auf Küchenkrepp legen und entfetten.
Wer sowieso Kürbis mag, der wird die Puffer lieben. Ich habe beim Schreiben schon wieder diesen Nachgeschmack im Mund, den ich immer habe, wenn ich das Wort Kürbis schreibe. Die Puffer waren aber “trotzdem” sehr lecker und alle waren begeistert.
Deswegen kann ich sie Euch auch bedenkenlos zum Nachmachen empfehlen.
Hm ich würde das gerne nachkochen, habe alles zu Hause nur weiss ich jetzt nicht hast du gekochte oder Rohe Kartoffeln geraspelt? (ja es sind meine ersten Kartoffelpuffer…)
Ganz liebe Grüsse
Manu die schon ein Paar sehr leckere Sachen von dir nachgekocht hat!
hallo manu, probiere doch mal aus eine gekochte kartoffel zu raspeln ;-)…. danke für den tipp, ich schreibe das gleich noch dazu, dass man ROHE kartoffeln verwenden muss. deswegen ist feedback so wichtig, damit ich weiß was ich schreiben muss, damit es ALLE verstehen. schönen gruß jörg
xD ich Raspel des Öfteren gekochte Kartoffeln das geht mit der groben Reibe recht gut %) wenn man vom rumgemansche absieht sie dürfen nur nicht zu weich sein *lol* – "Röschti" mache ich aus gekochten Kartoffeln wäre ja eigentlich nichts anderes als Puffer nur ist das bei uns eben ein Pfannenfüllender Riesen Kartoffelpuffer.
Aber prima dann werde ich diese hier mit rohen Kartoffeln probieren, Merci
Sieht nachmachungswürdig aus! Wir haben Kürbis(in Breiform) letztens mit Kartoffelbrei vermischt, gut gewürzt und dann so kleine hübsche Häufchen gespritzt (mir fällt grad der Name nicht ein). Die dann in die Friteuse (ginge sicher auch im Ofen, war nur schneller so)- saugut und überhaupt nicht kürbismäßig, nur die Farbe hat die Kinder skeptisch werden lassen, aber so blieb mehr für uns 😀
Viele Grüße von einem heimlichen Fäään
hallo anne, ich würde sagen, das waren herzoginnenkartoffeln.
und jetzt biste auch kein heimlicher fan mehr. vielen dank 😉
Lecker. Kartoffelpuffer gibts hier oft und Kürbis mag auch jeder, warum bin ich eigentlich selber noch nicht auf die Idee gekommen? Kartoffel-Kürbis-Pürree mache ich ja schließlich auch. Nun ja. Danke für die Inspiration!
Ich musste da wegen Kürbis sowieso kürzlich an Dich denken, weil Du doch damals die Fritten in die Tonne gekloppt hast. Wir waren auf einem Herbstfest und da gabs Kürbisfritten, die echt lecker und knusprig waren, ich habe also nachgefragt, obs da ein Geheimnis gibt – und tatsächlich – laut dem netten Herrn dort an der Theke eignet sich nämlich ausschließlich schwarzer Hokaido zum Fritieren. Der normale wird scheinbar matchig. Und der schwarze ist nicht der, den man eben so im normalen Supermarkt bekommt. Der ist übrigens nicht schwarz, der heißt nur so, er ist wohl deutlich fester. Es klang schlüssig und wenn der junge Herr dort Recht hatte, dann hab ich was dazugelernt. 😉
Liebe Grüße
Lilo
ach frau doktor, denke doch mal bei etwas schönem an mich und nicht ausgerechnet bei kürbis. um mitternacht bekommst du ein neues deja vu, nur noch besser…
Jetzt komm, sei doch nicht so! Soooo schlimm ist Kürbis nun auch wieder nicht! (Fenchel ist viel, viel schlimmer! )
Aber Dein heutiger Post ist natürlich ganz klar Favorit! Da krieg ich direkt nach dem Frühstück schon wieder Hunger! 😉
an fenchel muss ich auch noch mal ran. ist bestimmt 20 jahre her, dass mir der bei letzten versuch nicht geschmeckt hat. da sehe ich noch chancen