Buns für Hamburger
Buns und immer wieder Buns und immer wieder anders. Weil ich gefühlt auf Kinderwunsch, häufig Burger machen muss, backe ich auch oft Buns. Ich backe die immer wieder anders. Diese sind mal wieder mit mehr Hefe und weniger Öl und weniger Zucker, wenig Ei. Das tut den Buns aber keinen Abbruch, dann meine Kinder haben die Brötchen sehr gelobt, also kann ich sie Euch auch zeigen. Die haben noch ein bisschen Platz zum Nachbräunen, denn die Buger kamen immer noch in den Kontaktgrill, oder die Buns wurden noch einmal in den Toaster geworfen.
Zutaten:
900 Gramm Weizenmehl 00
42 Gramm Hefe
30 Milliliter Milch
500 Milliliter Wasser
2 Eier
60 Zucker
1 Teelöffel Salz
60 Milliliter Rapsöl
Grieß für das Backblech
2 Blatt Backpapier
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
30 Milliliter Milch
Mehl ist Weizen. Ich habe 00 Mehl genommen, Ihr könnt euch 450 er nehmen. Je besser das Mehl, desto besser das Resultat.
Mehl abwiegen.
Wasser abmessen und in die Schüssel zum Mehl geben.
Milch abmessen
Milch zu Wasser und Mehl in die Schüssel gießen.
60 Gramm Zucker abwiegen
Zucker in die Schüssel kippen
Salz
Rapsöl
Zwei Eier aufschlagen
Ich habe nicht so viel Zeit für die Teigführung, deswegen nehme ich einen Würfel Hefe
Hefe in die Schüssel geben
Mit der Maschine 10 Minuten auf kleiner Stufe kneten, oder von Hand, geht natürlich auch.
Der Teig wird schön geschmeidig
Fertig geknetet, nun abgedeckt mindestens eine Stunde ruhen lassen.
Ich hatte das Problem, dass mein Nachmittag ziemlich zerrissen war. Ich war im Homeoffice und musste mit meiner zweiten Tochter noch zum Physiotherapeuten fahren.
Die Stunde Ruhezeit habe ich noch zusammenbekommen
Der Teig explodierte mir schon hübsch entgegen
Weil der keine lange Ruhezeit und auch keine Zeit im Kühlschrank hatte, ist der recht feucht.
Grieß auf Backpapier verstreuen, dann trocknen die Buns von außen ab und ich kann die leidlich besser formen.
Mir fehlte Hartweizengrieß, deswegen habe ich Maisgrieß benutzt. Schmeckt dazu sogar besser.
Buns so zwischen 80 und 100 Gramm Teigmenge, pro Brötchen, nach Geschmack ausformen, oder vorher noch auswiegen
Das sind bei mir zwei Bleche geworden. Die Brötchen lasse ich nun mindestens eine viertel Stunde ruhen, damit sie wieder aufgehen und ein bisschen Form bekommen. Ich musste jetzt meine Tochter schnell zum Physio bringen und in der Zeit sind die Brötchen aufgegangen, ich hatte dann nach meiner Rückkehr eine halbe Stunde Zeit, bis ich Margarete wieder abholen musste.
Schnell noch bestreichen.
Ein Eigelb und ein wenig Milch verrühren
Die Brötchen mit dem Backpinsel bestreichen. Hier kann man sehen, dass die nach der Wartezeit viel strammer aussehen und gut aufgegangen sind.
Backofen auf 180 Grad Umluft einstellen.
Brötchen in zwei Stockwerken in den Ofen stellen und nach 15 bis 18 Minuten wieder aus dem Ofen holen.
Ich habe die Brötchen quasi nur aus dem Ofen geholt, Ofen abgestellt und habe dann meine Margarete wieder beim Physio eingesammelt.
Die lassen sich abgekühlt gut trennen und sind wattig und luftig, wie man sich das für Burger vorstellt.
Daraus wurden ein toller Burger Schweinepattie
Und ein Chickenburger mit selbst gehackter Hühnerbrust. Beide ganz hervorragend und die zeige ich Euch auch noch. Dieses Rezept ist schnell und einfach und ohne Schnörkel. Das sollte auf jeden Fall drin sein, wenn man Burger macht, sonst ist es nicht besser als bei Mc Doof.
Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.