Spitzkohl scharf gebraten, mit Birne und Ahornsirup

Das ist eine meiner besten Beilagen des Jahres, mindestens. Beim Bananen Fred gab es 5 Kilo Spitzkohl und auch 5 Kilo Birnen für jeweils 5 Euro. Mir fehlte noch eine richtig ausgefallene Beilage, um Steaks aus Kalbstafelspitz zu begleiten. Scharf gebratener Spitzkohl schmeckt würzig und macht ein gutes Mundgefühl. Mit ausreichend Salz, ein bisschen Schärfe und fruchtiger Süße, sowie nussigem Ahornsirup ist das ein richtiger Gaumenkitzler im positivsten Sinne. Am meisten freut mich, dass dieses Rezept wie so viele andere auch, das Resultat einer spontanen Eingabe war, bei der man auf seine Routine setzen kann. Es ist nie zu spät.

Zutaten für 2 Personen als Beilage:

1/2 Spitzkohl
2 Esslöffel Schmalz
1/2 Teelöffel grobes Salz
reichlich Pfeffer
1 Birne
30 Milliliter Ahornsirup
2 Esslöffel gehackte Petersilie

Spitzkohl halbieren, Strunk ausschneiden und dann in lange Streifen schneiden. Schmalz oder Öl in der Pfanne erhitzen, falls Vegetarier dabei sind eher Öl statt Schmalz.

Der Spitzkohl soll richtig zischen, wenn er in die Pfanne kommt. Herd läuft auf Vollgas, um Röstaromen zu schaffen. Das ist ein ganz schnelles Geschäft, da wird mit richtig Dampf gearbeitet.

Birne schälen

Birne nachschälen und zerlegen

Schauen was in der Pfanne passiert

Wenden und sehen wie schön braun der Spitzkohl geworden ist. Das Schmalz bräunt natürlich auch viel besser, als einfaches Öl.

Birne entkernen

Birne kleiner hacken

Birne zum Spitzkohl kippen, Herd läuft immer noch Vollgas.

Untermischen und wenden

Der Spitzkohl soll noch Biss haben.

Salzen

Pfeffern

Jetzt noch ein bisschen Süße

Ahornsirup

Das war’s Herd aus, alles durchrühren

Petersilie hacken

Schaut mal rechts, das ist der Kalbstafelspitz

Den Spitzkohl kann man als Beilage und auch als Vorspeise servieren.

Sehr knackig und würzig. Ich habe mich spontan verliebt.

Hier mit Kartoffeln und einem Kalbstafelspitzsteak. Sensationell!

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

Print Friendly, PDF & Email

28 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert