Currysoße mit Banane und Erythrit

Hier gibt es eine selbst gemachte Currysoße, die den Namen selbst gemacht auch verdient. Normal zeigt dann ja meistens jemand nur wie er ne Flasche Ketchup mit anderen skurrilen Dingen vermählt und noch ein bisschen Currypulver darin verschwendet, um diese Cuvée dann selbst gemacht zu bezeichnen. Ich habe mich vor zehn Jahren schon einmal damit beschäftigt, das Prinzip Ketchup zu verstehen und bin dabei rausgekommen, dass es einen Tomatenanteil, Gewürze, Säure und einen Fruchtanteil gibt. Außer beim Tomatenanteil kann man sich bei dem Gerüst ziemlich frei bewegen und dementsprechend viele Früchte für den Fruchtanteil verwenden. Ich hatte gerade zu viele Bananen und deswegen sind die meine Fruchtkomponente in der Currysoße geworden

Zutaten:

50 Milliliter Rapsöl
2 Zwiebeln
2 Bananen
200 Milliliter Tomatenmark
1 Teelöffel Salz
1-2 getrocknete Chilischoten
2 Esslöffel Currypulver
50 Milliliter Apfelessig
500 Milliliter Wasser
Optional Erythrit, oder Zucker, oder, oder.

Zwiebeln abziehen und zerkleinern

Rapsöl in einem Topf bei Volldampf erhitzen

Zwiebeln darin glasig anschwitzen. Herd läuft limmer noch auf Volldampf

Getrocknete, oder frische Peperoni

Tomatenmark

Tomatenmark anrösten. Das soll braun werden. Herd gibt immer noch volle Pulle

Reife Bananen schälen und zerkleinern

Bananenstücke in den Topf kippen

Currypulver

Salz

Apfelessig

Herd läuft immer noch auf Vollgas

Wasser in den Topf gießen

Einmal kurz zum Kochen bringen und dann mit Deckel 20 Minuten nur noch leicht köcheln lassen

Anschließend mit einem Pürierstab den Topfinhalt pürieren

Schmeckt jetzt noch einmal ab, ob Ihr alles dabei habt, was Ihr mögt? Salz, Schärfe, Süße? Das ist genau mein Stichwort. Ich muss im Moment beim Zucker aufpassen, deswegen nehme ich Erythrit statt Kristallzucker. Vielleicht reicht Euch auch schon die Süße der Banane, oder Ihr habt damit keinerlei Sorgen, dann könnt Ihr auch Zucker, Ahornsirup, oder Honig zum Nachsüßen verwenden.

Und hier kommt mein Einsatzort für diese Currysoße. Mein Bratwurstdöner von Kalieber.de mit selbst gebackenem Vollkornfladenbrot und Krautsalat mit Blutorange. Mit der Currysoße kann man ebenfalls Pommes frites veredeln, Brautwurst, Frikadellen, oder Schnitzel.

Die Currysoße schmeckt rund und sauber, so salzig und / oder scharf wie Ihr das mögt und entsprechend Feuer gebt.

Der sichere Weg zur Million, wenn man das nicht gerade in Tehran, oder Riad probiert, Bratwurstdöner. Rezept kommt.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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