Pikante Pfannkuchen

Immer dieses Problem mit der Zeit. Der Tag war sowieso schon lang und man hat einfach keine Lust mehr, noch großartig am Herd zu stehen. Das passiert mir nicht oft, aber es kommt vor. Meistens ist es aber meine Frau die mir signalisiert, dass sie ganz schnell etwas zu essen braucht. 
Zutaten für vier Personen:
400 Gramm Mehl
6 Eier
400 Milliliter Milch
200 Milliliter Mineralwasser
1 Tüte Backpulver
1 Zwiebel
Salami
Gouda oder anderer Käse, mit Schmelzeigenschaften
Salz
Pfeffer
1 Prise Zucker
Zwiebel häuten und in kleinere Stücke schneiden. 

Eine Rührschüssel aus dem Schrank holen und die Zutaten abmessen. Los geht es mit 400 Gramm Mehl

400 Milliliter Milch

Alle Zutaten in die Rührschüssel geben. 6 Eier aufschlagen, Backpulver und noch die 200 Milliliter Mineralwasser in die Schüssel füllen.

Den Teig mit einem Schneebesen ordentlich glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und danach fünfzehn Minuten ruhen lassen, damit der Teig sich gut miteinander verbindet. 

Gouda in Stücke schneiden. 

Wenn der Teig seine Ruhezeit hinter sich hat, Pflanzenfett in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Schon mal den Backofen auf 100 Grad einstellen, damit am Ende alle zusammen essen können und die fertigen Pfannkuchen dort so lange gelagert werden können. 

Die Salamischeiben in die Pfanne legen. 

Käsestreifen und Zwiebelstücke ebenfalls in die Pfanne legen und dann mit einer Schöpfkelle den Pfannkuchenteig gut in der Pfanne verteilen. Den Herd habe ich auf mittlerer Hitze laufen. 

Ich habe pro Seite zwei Minuten Backzeit gerechnet. 

Weil der Teig gut ist, lässt er sich auch mühelos wenden, oder auseinander zu fallen. 

So sehen die pikanten Pfannkuchen aus, wenn sie fertig gebraten sind. Ich habe pro Person zwei Pfannkuchen gerechnet, Ihr seid also nach einer Stunde mit allem durch, wenn Ihr die Zeit für den Teig, das Ruhen und das Braten rechnet. Wer zwei Pfannen hat, braucht demensprechend noch weniger Zeit. Gute Kopfrechenaufgabe 😉

Schmeckt auf jeden Fall sehr gut, Frau und Kinder waren positiv überrascht, deswegen habe ich mit den Zutaten auch noch weiter experimentiert, das kommt hier auch noch im Blog, Salamischmarrn á la Glatzkoch.

Dazu hatten wir natürlich auch einen frischen Salat.

Das schmeckt deutlich besser als es kostet und bevor man sich so ne Tiefkühlrotze macht, ist das hier wirklich schon Gold auf dem Teller. 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

Wenn der Beitrag fertig ist, kommt hier der LINK zum Salamischmarrn

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2 Kommentare

  • Das werde ich auf jeden Fall auch mal probieren wenn´s mal wieder schnell gehen soll.
    Da Salami dabei ist, bestehen gute Chancen, dass meine Kinder es auch essen werden… :o)

    LG Majo

  • hallo majo, das ist der "speck", mit dem ich hier auch meine mäuse fange. wenn salami dabei ist, kann es nach auffassung der damen, nicht so schlimm sein.
    gutes gelingen
    jörg

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