Espressopudding – nur für Erwachsene

Das ist Pudding wenn die Kinder schon im Bett sind, es sei denn Eure Kinder fahren schon Auto. Wie ich darauf gekommen bin? Meine Frau bekommt jeden Abend einen Latte macchiato und ich trinke dann noch einen Espresso. Irgendwie waren wir am Abend vorher so platt, dass wir die Kanne nicht ausgetrunken haben und ich kippe ungern irgendwas weg. Da habe ich mir dann überlegt, was ich mit dem Rest mache und da ich schon einen Espressokuchen im Blog habe, war dann eben mal ein Pudding dran.
Zutaten:
500 Milliliter Milch
3-4 Esslöffel Zucker
3-4 Esslöffel Speisestärke
Vanille aus der Mühle
1 Prise Salz
Espresso / Kaffee 
Soße:
150 Ml Espresso
Zucker
1 Teelöffel Speisestärke
500 Milliliter Milch abmessen

Hier zaubere ich mir gerade meine Puddingmischung, Das ist ungefähr das, was in den Fertigpuddingtüten drin ist, die man kaufen kann, mit dem Unterschied, dass sie immer mit Aromen arbeiten und wir hier nur mit dem echten Geschmack, echter Vanille und echtem Kaffee. 

3 bis 4 Esslöffel Speisestärke, das hängt davon ab, welche Kaffee- / Espressomenge Ihr verarbeiten wollt. Ein Ei aufschlagen und komplett mit Eigelb und Eiweiß in die Schüssel geben. 1 Prise Salz, die ist obligat bei Pudding

3-4 Esslöffel Zucker. Die hängen auch von der Kaffeemenge ab und wie süß Ihr den Pudding haben wollt. Man kann auch mit 3 Löffeln anfangen und später nachsüßen, wenn Ihr den Pudding probiert habt. Vanille aus der Mühle.

Den Kaffee gebe ich auch gleich dazu. Ich hatte ca 100 Milliliter Espresso 

Die Puddingmischung sollte möglichst klumpenfrei sein, ist aber am Ende auch egal, wenn Ihr so vorgeht wie ich, weil dann automatisch die Klumpen verschwinden.

Milch in einem Topf erhitzen und dann relativ zeitnah die Puddingmischung in den Topf kippen. Wichtig ist, dass Ihr einen Handrührer, einen Pürierstab, oder einen Zauberstab habt, den Ihr die ganze Zeit laufen lasst. Dann können sich keine Klumpen bilden und der Pudding wird schon zart.

Den Pudding so lange kochen, bis er hochkocht und dann einfach noch weiterrühren bei geringerer Hitze bis der Pudding andickt.

Nun den Pudding von der Flamme nehmen.

Die Puddingschüssel muss direkt vor dem Einfüllen der Puddingmasse mit kaltem Wasser ausgespült werden, damit man den Pudding später stürzen kann.

Den Pudding kann man warm essen, oder auch gut auskühlen lassen und am nächsten Tag essen.

Wenn der Pudding auf den Teller kommen soll, mache ich noch schnell ein Espressodressing. ca 150 Milliliter sind o.k

Gleich mit dem Zauberstab in den Topf gehen, einen Teelöffel Speisestärke einrühren, Zucker nach Geschmack, je nachdem wie süß Ihr Euren Kaffee trinkt, aber hier könnt Ihr es mal krachen lassen. Einfach erhitzen bis die Soße dick wird und ständig rühren. Wenn es zu dick wird, einfach nen Tick Wasser draufkippen, oder Alkohol, wenn das die Lösung ist.

Hier ist die eingekochte Kaffeesoße

Man kann den Pudding als Nocken abstechen und dann ein wenig von der Kaffeesoße darüber geben, oder darum dekorieren.

Der Pudding schmeckt toll nach Espresso und die Kaffeesoße harmoniert dazu natürlich perfekt. 

So schmeckt Nachtisch für Erwachsene und davon nimmt man auch noch mal Nachschlag

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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