Rippen vom Rind

Rippen vom Rind sind erstmal ein zähes Geschäft, wenn man sie mit Rippen vom Schwein vergleicht. Das Fleisch ist deutlich langfaseriger und in sich härter, wie bei Rind üblich. Das braucht einfach mehr Zeit, um weich zu werden, aber dann entschädigt es im Gegenzug auch mit viel mehr Geschmack, als man das von Schweinerippen kennt. Gut Rind will Weile habe.

Zutaten:

Brühe aus Rinderrippen und Tafelspitz (anklicken)

2 Kilo Rinderrippen
200 Milliliter Mirabellenmus, oder Pflaumenmus
50 Milliliter Sojasoße
1 Prise bis 1/2 Teelöffel Chiliflocken


Die Rippen kommen in die Brühe, das Rezept findet Ihr hier.

Wenn das Wasser kurz vorm Kochen ist, haben die Rippen anschließend noch vier Stunden Zeit, um im Wasser gar zu ziehen

Die Brühe kocht nie, damit das Fleisch nicht zäh wird.

Nach vier Stunden kommen die Rippen aus der Brühe und müssen abkühlen

Die abgekühlten Rippen kommen in eine Ofenform, oder auf ein Backblech und werden bei 120 Grad für zwei Stunden weich gegart

Nun mache ich eine Marinade

Mirabellenmus, oder Pflaumenmus

Sojasoße (helle)

Chiliflocken. Mehr braucht es gar nicht.

Rippen aus dem Ofen holen

Mit der Marinade bestreichen und bei 220 Grad für 15 Minuten im Ofen lasieren lassen. Nach guten sieben Minuten umdrehen.

Schon fertig

Das Fleisch fällt total leicht vom Knochen und schmeckt nach Stunden in der Brühe und mit der Marinade richtig voll und rund.

Wer Rippen vom Schwein mag, der wird die hier lieben.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit

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