Schnelle Pizzabrötchen aus der Pfanne

Ich brauchte abends schnelle Brötchen, weil ich eine Suppe gekocht habe. Alles kein Problem mit meinem schnellen Pizzateig für die Pfanne. Egal wie einfach das Produkt ist, so frisch wie man es nirgendwo kaufen kann, ist es unbezahlbar.

Zutaten:

500 Gramm Mehl
250 Milliliter lauwarmes Wasser bis 35 Grad
1/2 Würfel Hefe
1 Teelöffel Salz
1 Prise Zucker
80 Milliliter Öl
Oregano
Basilikum
Schnittlauch

500 Gramm Mehl abwiegen

250 Milliliter Wasser

1/2 Würfel Hefe teilen

Hefe ins lauwarme Wasser geben und durch Verrühren auflösen.

1 Teelöffel Salz

1 Prise Zucker, damit die Hefe besser aufgeht ins Wasser geben. 

Mulde ins Mehl drücken

Soviel vom Hefewasser eingießen, wie in die Mulde passt, den Rest zur Seite stellen. 

Wenn es richtig gut sein soll, 30 Minuten warten, ABER wir wollen ja schnelle Brötchen machen. Entscheidet also selbst, ob Ihr eine halbe Stunde, oder nur 10 Minuten Zeit habt.

Öl abmessen. 80 Milliliter sollen es werden. 

Ich habe Olivenöl genommen, weil es Pizzabrötchen sein sollen. Wenn es nicht so einen südländischen Charakter haben muss, kann man auch Rapsöl oder dergleichen verwenden. 

Ich hatte auch keine 30 Minuten, aber die Hefe hat schon gearbeitet. Mehr als nix isses immer, auch wenn man die Hefe nur 10 Minuten arbeiten lässt. 

Den Rest Hefewasser in die Schüssel geben. 

Öl dazu geben

Basilikum, Oregano, Schnittlauch dazu kippen

Alles mit dem Esslöffel verrühren, bis es nicht mehr weiter geht.,Den Rest mit der Hand kneten, bis man eine Teigkugel hat. 

Kleine Teigkugeln formen und in einer beschichteten Pfanne auslegen. Ich nehme meine Edition 8 von diePfanne.com

Deckel auf die Pfanne legen. Wer Zeit hat und 30 Minuten warten kann, hat die Nase vorne, wer kürzer gehen lässt, backt halt kleinere Brötchen. 

Der Teig geht aber auch in zehn Minuten schon auf, wie man auf den Bildern erkennen kann. Deswegen arbeitet man auch nicht mit Apothekerdosen Hefe, wenn es schnell gehen soll. 

Pfanne auf die größte Platte stellen. Herd am Anfang volle Pulle aufdrehen und 7 Minuten mit Deckel abgedeckt auf der Platte backen lassen

Nach 7 Minuten die Brötchen in der Pfanne, mit einem Pfannenwender umdrehen. Schaut mal, wie der Teig explodiert ist.

Wenn man den Herd jetzt auf voller Kraft weiter laufen lassen würde, dann wird die andere Seite schwarz, also runterdrehen auf halbe Kraft, dann werden die Brötchen oben nicht zu dunkel und auch innen gar. 

Natürlich immer von oben abgedeckt backen, damit die Hitze nicht aus der Pfanne entweichen kann. 

Nach insgesamt 14 bis 15 Minuten in der Pfanne, sind die Brötchen gut durchgebacken und haben eine gesunde Gesichtsfarbe. 

Raus aus der Pfanne, sonst ziehen die Brötchen Feuchtigkeit.

Am besten gleich auf den Tisch damit. Frisch aus der Pfanne schmecken sie am besten, wenn sie noch warm sind. Einfach mit Butter bestrichen, sind die echt ein Gedicht, oder als Beilage zu Antipasti, zu Salat, oder auch Suppen. Der Geschmack mit den Kräutern ist toll und man könnte auch noch Käse, oder Schinken, oder Röstzwiebeln einbacken.

Das war in diesem Fall auch mein Grund, für die schnellen Brötchen, die ich parallel hergestellt habt, als die Suppe am Werden war. Ein ganz perverses Machwerk. Die legendäre Pizzasuppe, ohne den ganzen Schrott, der da sonst drin ist. Darüber berichte ich Euch morgen. 
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit. 

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4 Kommentare

  • Das klingt ja spannend! Brötchen aus der Pfanne…
    Eigent sich also auch für die Camperküche ?
    Werde ich bei Gelegenheit ausprobieren!

    • genau für solche fälle habe ich mir das letztes jahr ausgedacht. der ofen ist schon belegt, oder macht nix richtig braun, wie mein gasofen, oder man hat gar keinen ofen, oder, oder, oder. es gibt jedenfalls immer einen grund, die pfanne für solche aktionen zu nutzen.

  • Bärchen

    Deine Pizzabrötchen sind für mich SEHR interessant. Muss der Teig richtig geknetet werden, bevor er in kleine Kugeln geteilt wird?

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