Ofenpaprika in Balsamico und Granatapfelsirup

Wenn irgendwann mal Gemüse verboten werden sollte, aber man sich eines aussuchen dürfte das man auch weiterhin essen darf, dann hätten bei mir Paprika gute Aussichten von mir ausgewählt zu werden. Die schmecken so lecker und wenn man das Wasser austreibt, dann bleibt so viel Geschmack, wie Süße, leichte Bitternote, ein wenig Schärfe, in Kombination mit einem schönen Mundgefühl.

Zutaten:

1 Kilo Spitzpaprika
1 Teelöffel gestrichen Salz
50 Milliliter Rapsöl
40 Milliliter ‘Balsamicoessig
1 Knoblauchzehe
30 Milliliter Granatapfelsirup

Die Spitzpaprika werden bei 200 Grad ohne Fett und ohne Gewürze im Ofen gegart, bis sich die Haut wellt und vom “Fruchtfleisch” löst.

Ofen abstellen und die Ofenform mit einem Handtuch abgedeckt ins Zimmer stellen, damit sich die Feuchtigkeit sammelt und die Haut der Paprika noch leichter lösbar macht. Spitzpaprika auskühlen lassen, dann reißen sie nicht mehr so einfach beim Häuten.

Die Haut lässt sich leicht abziehen

Die gehäuteten Spitzpaprika kommen in eine Schale.

Balsamicoessig

Rapsöl

Beides zu den Spitzpaprika in die Schale gießen

Salz

Eine Knoblauchzehe pressen

Das macht die Spitzpaprika total frisch, dass der Knoblauch nicht mitgegart wurde

30 Milliliter Granatapfelsirup

Das rundet den Geschmack weiter ab, hat einen leichten Anflug von Süße.

Vor dem Servieren mit Petersilie bestreuen. Man kann das essen, wenn es erkaltet ist, aber noch besser schmecken die Spitzpaprika, wenn sie einen bis zwei Tag zum Marinieren hatten.

Die waren Bestandteil einer leckeren Gemüseauswahl

Dazu gibt es selbst gemachtes Fladenbrot.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.

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