Fladenbrot für alle Fälle

Fladenbrot ist hier immer ein Thema. Es gibt häufig selbst gemachte Gyros-, oder Dönergerichte,Kebabs, es ist beliebt als Begleitung zu gemischten Vorspeisentellern und notfalls wird es auch mit Nuss-Nougatcreme, oder selbst gemachter Marmelade gegessen. Es wird hier immer irgendwie verzehrt und ich muss es mindestens zweimal die Woche backen. So wie hier in dem Rezept ist es sowas wie eine aktuelle “Best of” Collection, bei dem die Erfahrung von ein paar Jahren fusioniert wurde. Mit Milch bestreichen wie bei den Afghanen, mit Joghurt im Teig, wie z.B bei den Türken. Dieses Fladenbrot habe ich für den Demokratieworkshop meiner Frau gebacken, also ist es quasi backen gegen rechts.

Zutaten:

1 Kilo Weizenmehl
400 Milliliter Wasser
3 Esslöffel Joghurt
1 Esslöffel Salz
1 Esslöffel Zucker
2 Tüten Trockenhefe
60 Milliliter Rapsöl, oder Olivenöl
60 Milliliter Öl zum Gehen
50 Milliliter Milch zum Bestreichen
Sesam und / oder Schwarzkümmel

Mehl in die Rührschüssel geben

Salz

Kaltes Wasser, oder lauwarm

Zwei Tüten Hefe

Zucker, ich habe Rohrzucker genommen, aber es geht natürlich auch weißer.

Joghurt.

Egal ob türkischer, oder einfach nur Naturjoghurt.

Öl für den Teig

Rapsöl schmeckt neutraler als Olivenöl. Was Ihr lieber mögt, könnt Ihr nehmen.

Alle Zutaten in de Schüssel

Teig zehn Minuten kneten

Zeig mit dem Teigschaber vom Rand lösen und mit Öl einreíben, dann klebt der Teig hinter nicht am Brett, oder an den Händen

Das ist der Teig nach zwei Stunden ruhen unter einem Leinentuch.

Teig auf ein Brett geben und mit dem Messer halbieren

Teig länglich ausziehen, oder rund

Teig mit einem Messerrücken, Löffelstiel, mit den Finger mit Mustern versehen

Hier ist es mit einem Messerrücken

Mit Milch bestreichen

Teig 30 Minuten aufgehen lassen und mit Sesam bestreuen.

Teig bei 200 Grad Umluft für 18 bis 20 Minuten backen. Ich lege Backpapier unter.

So kommt das Fladenbrot wieder aus dem Ofen und kann sofort gegessen werden

Sehr zu empfehlen, denn alle lieben es und es ist sehr einfach zu machen.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Appetit.

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8 Kommentare

  • Kochaddict

    Wofür steht das T auf der Schüssel? 🙂

    • Ich mache manchmal mehrere Teige parallel und am Ende weiß ich dann nur noch mit Mühe und Not ob es Pizza, Fladenbrot, oder Toast ist. Das T stand in dem Fall für Toast und wäscht sich erst langsam wieder runter.

    • peter eitel

      @ Kochaddict :
      Jungejunge; mit deinen Sherlock Holmes – mäßigen Adleraugen wollte ich dich
      echt mal so garnicht als Hauptsachverständigen der Saatsanwaltschaft bei einem
      Indizienprozess gegen mich dabei haben…. 😉

      • Wie weiland Guido Baumann

        • peter eitel

          Ja, an den erinnere ich mich.
          Mal was anderes: 2 Tips- besorge dir mal so wasserlösliche Filzstifte;
          wenn da jetzt 2 Wochen lang T für Toastbrot draufsteht, kommste ja
          auch wieder durcheinander…
          2: dieser geht an deine fränkische Lady mit dem schönen Gangster-brautnamen. Allerdings ohne Beretta, sondern mit ner Bernina.
          Frag sie mal, ob sie den Stoffmarkt Holland kennt ( wahrscheinlich ja).
          Ist so ne Art deuschlandweite Tournee von rund 100 Stoffständen und
          für alle, die gerne mal nähen voll der Kindergeburtstag. Gibt alles von
          Kurzwaren über Garne usw. bis zu Haushaltsstoffen, Kleidungsstoffen
          usw. usf. Ein Wahnsinnsangebot und wenn man gut wählt, bekommt
          man 1A Ware zum Superpreis.
          Ok; 70 – 80% Prozent des Angebots treffen nicht meinen ( eher konservativen) Geschmack, weil auch viel Modestoffe dabei sind, aber
          ich habe da schon richtig dolle Sachen für nen Appel und n’ Ei gekauft.
          Kommt in der ” Herbstrunde” nach Bremen oder auch Hamburg.
          Termine usw sind hier: https://www.stoffmarktholland.de/
          guckt halt mal. Kann es nur empfehlen, aber ein Mordsgedrängel…

          • Das kann ich Dir sagen, ohne meine Frau zu fragen. Den holländischen Stoffmarkt habe ich sogar mit Ihr zusammen besucht. Ist aber bestimmt schon zehn Jahre her, gegenüber von Ikea in Lichtenberg.

        • peter eitel

          hab’s mir ja schon gedacht, dass ihr das kennt…
          Man muss da unbedingt mit eiserner Disziplin, klarem Verstand und am besten genau festgelegtem Bargeldvorrat hingehen; dann wird man auch
          nicht am nächsten Tag beim Erblicken der “Beute” die Hände über dem
          Kopf zusammenschlagen und verzweifelt gen Himmel lamentieren:
          ” Oh Gott, was habe ich da nur getan?…. ”
          Ansonsten sind das auch geile Orte für so gesellschaftliche Feldstudien :
          Beispielsweíse habe ich da die Theorie entwickelt, dass mindestens 3/4
          der anwesenden Ehemänner nur mitgehen dürfen / müssen um die
          ganzen Tüten nach Hause zu schleppen und ansonsten nix zu melden
          haben.
          Unvergessen sind mir auch die rabiaten Revierkämpfe zwischen pracht-
          vollen Matronen mit Pfälzer bzw. Schwäbischem Akzent.
          Da kann man schön beobachten, wie der masive Kaufrausch ruckzuck
          in einen regelrechten Blutrausch umschlägt, wenn eine Konkurretin das
          eigene Territorium betritt…
          Das ist dann schon ganz arg großes sozialdokumentariesches Kino.

          • Nee, Frau Heilemann ist da total diszipliniert. Das war sehr gesittet, aber da hatten wir auch nur wenig Geld. Mittlerweile hat sie andere Einkaufsquellen.

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